Getränke-Streit: Til Schweiger hat wieder Oberwasser

Til Schweiger hat mal wieder auf Facebook zugelangt: Nach einem kleinen Triumph im Streit um teures Wasser in seinem Lokal hat der Filmstar, nun ja… Oberwasser.

Til Schweiger (52, „Honig im Kopf“) ist am Mittwochabend bester Dinge – und hält damit auch auf Facebook nicht hinterm Berg. Hauptgrund für die gute Laune des Filmstars: In einer Auseinandersetzung mit der „Hamburger Morgenpost“ um Wasserpreise in seinem Lokal „Barefood Deli“ hat Schweiger einen kleinen Sieg errungen. Aus seiner Sicht vielleicht auch einen grossen: Das Blatt musste am Mittwoch auf der Titelseite eine Gegendarstellung drucken, in der Schweiger festhielt, er verkaufe „nicht das teuerste Leitungswasser“.

„Grosse Freude! Das macht Spass!“, jubilierte Schweiger dann am Abend auf seiner Facebook-Seite – auf der er einst auch schon in einem legendären Post seinen eigenen „Tatort“ abgefeiert hatte. Die Genugtuung im Wasser-Streit werde „auch nicht getrübt durch den beigefügten läppischen, kleingeistigen Kommentar dazu“, versicherte der 52-Jährige betont relaxt.

Auch die Katze ist wieder da

Die „MoPo“ hatte unter der Gegendarstellung gekontert: „Lieber Til Schweiger, Sie haben recht. Sie verkaufen in Ihrem Restaurant nicht Hamburgs teuerstes Leitungswasser. Sie verlangen nur 4,20 Euro für einen Liter Wasser aus dem Hahn, der eigentlich 0,4 Cent kostet.“ Als „Fortschritt“ lobte das Blatt sarkastisch, Schweiger bewerbe sein Wasser nun als „fein gefiltertes Hamburger Trinkwasser“.

Hohe Wellen geschlagen hatte der Hamburger Wasserstreit eigentlich schon im Januar 2017. Die Zeitung hatte damals auf die Preise für das als „Barewater Sprudel“ oder „Barewater Still“ verkaufte Wasser in Schweigers Lokal hingewiesen. In einem offenen Brief verteidigte sich der Schauspieler und Regisseur. „Wenn man jetzt bedenkt, was wir mit unserem Wasser alles anstellen, bevor es auf den Tisch kommt (filtern, zapfen, veredeln, etc.) und man die dafür erforderlichen Personalkosten einrechnet, liegt unser Deckungsbeitrag am untersten Ende dessen, was in der Hamburger Gastronomie Standard ist“, behauptete er.

Einen weiteren, völlig unumstrittenen Grund zur Freude hatte Schweiger am Mittwoch übrigens auch: Noch am Dienstag hatte der Star – ebenfalls über Facebook – nach dem Kätzchen seiner Tochter Lilli Schweiger (18) gesucht. Mittlerweile ist das vier Monate alte „British Shorthair“ wieder im trauten Heim. „Viel wichtiger ist, dass Klein-Herbert wieder aufgetaucht ist!“, betonte Schweiger. Widersprechen wird ihm da wohl niemand.

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