Gilmore Girls: Diese Geheimnisse verrät Lorelai

Es gibt nicht nur neue Folgen der „Gilmore Girls“. Lauren Graham alias Lorelai hat auch ein Buch herausgebracht, in dem sie für die Fans der Serie noch einige Geschichten erzählt.

Fans der Serie „Gilmore Girls“ werden gerade doppelt beschenkt. Zum einen gibt es seit einigen Tagen auf Netflix vier neue Folgen in Spielfilmlänge über Lorelai und ihre inzwischen sehr erwachsene Tochter Rory zu sehen. Neben „Gilmore Girls: Ein neues Jahr“ – die vier Episoden sind nach den Jahreszeiten benannt – gibt es aber auch ein neues Buch, das viel Zusatzstoff zur Serie bietet: Es stammt von Lorelai-Darstellerin Lauren Graham (49) und heisst „Talking as Fast as I Can“. Laut „eonline.com“ plaudert die Schauspielerin in ihrer Autobiografie einige Geheimnisse aus…

Die erste Begegnung

Graham und Serien-Tochter Alexis Bledel (35) haben sich demnach das erste Mal in einer Hotel-Lobby in Kanada getroffen. Sie seien beide für die Serie engagiert worden, ohne sich je gesehen zu haben, schreibt Graham. Niemand hatte zuvor die Möglichkeit, abzuklären, ob sich „Mutter und Tochter“ überhaupt ähnlich seien. Alexis Bledel sei ihr aber sofort sympathisch gewesen, so Graham.

„Emily“ hatte den richtigen Mann für Graham

Kelly Bishop (72), die als Lorelais Mutter Emily Gilmore in der Serie zu sehen ist, sagte Graham, sie solle doch mal diesen „wundervollen Schauspieler aus ‚Six Feet Under‘ alias Peter Krause“ daten. Am Set von „Parenthood“ trafen sich Graham und Krause dann auch und tatsächlich funkte es, die beiden sind seit 2010 ein Paar. Die Freunde, die Graham zuvor hatte, konnten Bishop übrigens nie wirklich überzeugen…

Diese Hochzeit mochte Graham nicht

Graham verrät in dem Buch auch, dass sie es nicht gut fand, als Lorelai Christopher in der siebten Staffel geheiratet hat. Das habe sich eigenartig angefühlt. „Ich dachte, Lorelai würde nicht einfach heiraten, ohne Rory dabei zu haben.“ Irgendwie habe sie es dann geschafft, zu vergessen, dass es je passiert sei, berichtet die Schauspielerin.

Hunde und Cameos

Grahams Schwester war auch schon bei den „Gilmore Girls“ zu sehen. Sie hatte einen Kurzauftritt in der Episode, als Rory von der Chilton abgeht. Und auch zu Michels (Yanic Truesdale) Chow-Chow hat Graham eine Geschichte parat: Der Hund kam im gleichen Jahr in die TV-Show, als Serien-Schöpferin Amy Sherman-Palladino einen bekam. Die soll auf ihren Vierbeiner ganz versessen gewesen sein.

Vorbild Ellen DeGeneres

Graham versuchte vegan zu leben, um ihrer Mentorin Ellen DeGeneres (58) nachzueifern. „Sie gab mir Möglichkeiten, die ich nie zuvor hatte, ich wollte ihr das irgendwie zurückzahlen, indem ich etwas mehr wie sie werde“, heisst es in dem Buch. Was sie daraus gelernt hat: Es ist gut, zu Leuten aufzuschauen, die man bewundert, aber man sollte keine Lebensentscheidungen treffen, in der Hoffnung, bei Ellen zum Linsen-Essen eingeladen zu werden und mit ihr „Scandal“ schauen zu dürfen.

Fast hätte es diese Lorelai nicht gegeben

Beinahe hätte Graham die Rolle der „Lorelai“ gar nicht übernehmen können, sie hatte schon bei einer anderen Serie unterschrieben. Die wurde allerdings gestrichen, also schlug die Schauspielerin bei den „Gilmore Girls“ zu.

Das Ende oder der Anfang von etwas Neuem?

Die vier neuen Folgen enden mit vier Worten, um die es im Vorfeld grosse Aufregung gab. Sind sie der endgültige Abschluss der Serie? Für Graham klingen sie nicht sehr endgültig, wie sie sagt. Sie finde diese Worte „wundervoll“ und, sie machten perfekt Sinn, was den Ursprung der Serie betreffe. Ein wirkliches Ende seien die Worte aber nicht, eher ein Cliffhanger, schreibt sie. Leider habe sie von Amy Sherman-Palladino auf die Frage nach einer möglichen Fortsetzung nur ein Lächeln als Antwort bekommen…

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