Rapper Kollegah überrascht mit Doku über Palästina-Reise

Starke Aktion von Kollegah: Der Rapper veröffentlichte eine knapp 80-minütige Dokumentation über seine Reise nach Palästina, in der Fans den „Boss“ von einer anderen Seite kennen lernen.

Das hätte man so nicht vom „Boss“ erwartet: Am Dienstag lud Rapper Kollegah (32) auf seinem eigenen YouTube-Kanal „Bosshaft TV“ eine knapp 80-minütige Dokumentation hoch, die einen mehrtägigen Trip nach Palästina zeigt. Der Grund für seine Reise: Er wollte sich offenbar selbst ein Bild von der Situation vor Ort machen.

Der Film begleitet Kollegah (mit bürgerlichem Namen Felix Blume) auf verschiedene Stationen durch den Nahen Osten. Er besucht verschiedene Schauplätze des seit Jahrzehnten anhaltenden Konflikts mit Israel und erklärt seinen Fans immer wieder die Gründe dafür. Doch nicht nur das: Er packt auch selbst mit an, hilft beim Aufbau einer Schule oder besucht ein Flüchtlingsheim, spricht dort mit Verantwortlichen und Bewohnern. In vielen Szenen ist er sichtlich bestürzt über die vorherrschenden Verhältnisse.

Kollegah gründet eigene Stiftung

Im Abspann erläutert er noch einmal die Motivation für seine Reise: Er wolle ein Netzwerk aufbauen, um direkt und transparent vor Ort tätig zu werden. Deshalb habe er die „Anpacker-Stiftung“ gegründet, die mit verschiedenen Aktionen, nicht nur in Palästina, helfen will. Tatendrang, der selbst seinem Erzfeind Fler Respekt abnötigt. Dieser postete die Doku auf seiner Facebook-Seite und schrieb dazu schlicht: „Respekt!“. Auch viele seiner Fans finden nur lobende Worte für die Aktion. So schreibt ein User etwa: „Das beste und wohl schönste Video dieses Jahr was ich gesehen habe ich hoffe, du bekommst das 100-Fache zurück.“

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