„Black Panther: Wakanda Forever“ wird der zweitlängste Film im MCU

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Quelle: imago images/ZUMA Wire/Marvel Studios

Das „für immer“ im Titel kann fast wörtlich genommen werden: Die Laufzeit von „Black Panther: Wakanda Forever“ hat es in sich – nur „Avengers: Endgame“ entführte bislang länger ins MCU.

Wer sich ab dem 9. November dieses Jahres die Fortsetzung zum 2018 erschienenen „Black Panther“ im Kino ansehen will, kann sich auf viel Marvel-Film für sein Geld freuen. Laut der Branchenseite „The Hollywood Reporter“ kommt „Black Panther: Wakanda Forever“ auf eine Laufzeit von zwei Stunden und 41 Minuten. Zunächst hätten diverse US-amerikanische Kinos diese Länge auf ihren Webseiten angegeben, später sei die Information von Disney bestätigt worden, heisst es weiter.

Damit ist die Comic-Verfilmung nicht nur rund eine halbe Stunde länger als sein Vorgänger (135 Minuten), sondern der bis dato zweitlängste Film im Marvel Cinematic Universe (MCU). Einzig „Avengers: Endgame“, der Abschluss des epischen Kampfes gegen den Superschurken Thanos (Josh Brolin, 54), kam mit einer noch längeren Laufzeit daher: 181 Minuten, also knapp über drei Stunden, dauert das bildgewaltige Finale des „Infinity“-Krieges. Nun auf Rang drei rangiert der 2021 erschienene „Eternals“ (156 Minuten).

Dass Comic-Fans mit Überlänge kein Problem haben, zeigt ein Blick auf die blanken Zahlen: Mit rund 2,8 Milliarden Dollar an den Kinokassen ist „Endgame“ hinter „Avatar“ auf Platz zwei der kommerziell erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Trotz allem wird „Wakanda Forever“ übrigens nicht der längste Comic-Streifen des Jahres 2022 sein – den Rekord hält Matt Reeves‘ (56) „The Batman“ aus dem konkurrierenden DC-Universum mit satten 176 Minuten.

Was geschieht mit „Black Panther“?

Die Fortsetzung zu „Black Panther“ könnte aus denkbar tragischem Grund viele Menschen ins Kino locken. Schauspieler Chadwick Boseman (1976-2020), der den Titelsuperhelden im Solofilm sowie den „Avengers“-Streifen spielte, verstarb 2020 mit nur 43 Jahren an Krebs. MCU-Chef Kevin Feige (49) hatte jedoch bereits im Vorfeld des Sequels mitgeteilt, dass diese Rolle aus Ehrerweisung an Boseman nicht neu besetzt wird. Für die Fans stellen sich also die spannenden Fragen, wie mit Bosemans Erbe umgegangen wird – und wer im Sequel unter der Maske von Black Panther steckt, wenn nicht König T’Challa.

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