Der „Tatort: Game Over“ aus München dominierte die Einschaltquote am Sonntag. 8,72 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten im Schnitt ein. Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei beeindruckenden 32,4 Prozent.
Dem „Tatort: Game Over“ gelang am Sonntag (21.5.) ein Bravourstück: 8,72 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer schalteten beim neuesten Münchner Fall ein. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht nicht rekordverdächtig. Doch weil generell etwas weniger Menschen am Sonntag vor dem Fernseher sassen, belief sich der Marktanteil beim Gesamtpublikum für diesen Sonntagskrimi auf beeindruckende 32,4 Prozent. Nur der „Tatort: MagicMom“ aus Münster, der Anfang März im Ersten ausgestrahlt wurde, konnte im laufenden Jahr einen noch höheren Wert erreichen.
„Erfolgreichster Münchner Fall der letzten zehn Jahre“
„‚Game Over‘ ist damit der erfolgreichste Münchner Fall der letzten zehn Jahre“, kommentierte der Bayerische Rundfunk. „Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr konnte das Münchner Team die 30-Prozentmarke knacken“, hiess es in der Mitteilung weiter. Auch beim „Tatort: Hackl“ wurde im März dieser Wert übersprungen.
Die nächsten beiden Fälle für das Team um die Kommissare Ivo Batic (Miroslav Nemec, 68), Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl, 64) und Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer, 30) aus München sind schon abgedreht. Die Ausstrahlung von „Tatort: Königinnen“ unter anderem mit Veronica Ferres (57) und Wolfgang Fierek (72) steht im Herbst 2023 an, der „Tatort: Das Wunderkind“ ist für 2024 geplant.