Liam Neeson geht in Action-Rente

Kaum einer verkörpert Action und Nervenkitzel so gut wie Liam Neeson. Doch damit ist nun Schluss. Der Schauspieler fühlt sich zu alt für die Heldenrolle.

Zu alt für einen Action-Helden? Liam Neeson (65) beendet seine Karriere – zumindest als Film-Haudrauf. Das gab der Schauspieler jetzt auf dem Filmfestival in Toronto bekannt.

Seit 35 Jahren steht der irische Schauspieler nun schon vor der Kamera. Seinen Durchbruch feierte er mit 41 Jahren als Oskar Schindler in dem Holocaust-Drama „Schindlers Liste“ (1993). Über 20 Jahre später wurde er schliesslich über Nacht zum gefeierten Action-Star.

Er zieht einen Schlussstrich

Der US-Nachrichtenagentur „Associated Press“ verriet Neeson in Toronto, dass sein Abdriften in das Thriller-Genre ein „reiner Unfall“ gewesen sei. Dennoch feierte er mit Filmen wie der „Taken“-Trilogie oder „Non Stop“ riesige Erfolge.

„Leute, ich bin 65 Jahre alt“, rechtfertigte Neeson jetzt seine Entscheidung. Er fühle sich mittlerweile einfach zu alt für diese Filme. Zwar würde ihm das Geld regelrecht hintergeworfen, damit er „dieses Zeug“ mache. Für ihn sei jetzt allerdings die Zeit gekommen, sich seriöseren Rollen zu widmen. Neesons neueste Herausforderung: Das biografische Drama „Mark Felt: The Man Who Brought Down The White House“.

Zwei Actionfilme folgen noch

Neeson-Fans können aber aufatmen. Trotz seiner überraschenden Ankündigung wird der Schauspieler noch in zwei weiteren Actionfilmen zu sehen sein. Bereits im Januar 2018 läuft „The Commuter“ in den Kinos an. Und auch der Thriller „Hard Powder“ steht bereits in den Startlöchern. Darin verkörpert der 65-Jährige einen rachsüchtigen Schneepflugfahrer, der sich mit dubiosen Drogenhändlern anlegt.

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