„Once Upon a Time in Hollywood“: Tarantino hat Charles Manson gefunden

Das Monster ist gefunden: In Quentin Tarantinos „Once Upon a Time in Hollywood“ wird ein eher unbekannter Australier Charles Manson verkörpern.

Die vielleicht spannendste Entscheidung zu Quentin Tarantinos (55) nächstem Film „Once Upon a Time in Hollywood“ ist gefallen. Der bislang noch recht unbekannte australische Schauspieler Damon Herriman (48) wird in die Haut des Scheusals Charles Manson schlüpfen. Das berichtet die US-amerikanische Seite „Entertainment Weekly“. Rein optisch kann man diese Entscheidung jedenfalls durchaus nachvollziehen.

Herriman ist vor allem für seine Rolle in der Serie „Justified“ an der Seite von Timothy Olyphant (50) bekannt. Und auch in „Once Upon a Time in Hollywood“ werden die beiden gemeinsam vor der Kamera stehen. 2011 hatte Herriman auch eine Mini-Rolle in der Serie „Breaking Bad“. Insgesamt blickt er jedoch auf eine international eher beschauliche Karriere zurück – was sich nach dem Casting als Schurke in einem Tarantino-Film bekanntlich schnell ändern kann. Christoph Waltz (61) lässt grüssen.

Diese Stars sind dabei

Zuletzt stiessen die „Westworld“-Stars James Marsden (44) und Clifton Collins (48) sowie „Homeland“-Mime Damian Lewis (47) und Lena Dunham (32) zur namhaften Besetzung. Die mitunter grössten Namen stehen derweil schon länger fest. So werden auch Brad Pitt (54), Leonardo DiCaprio (43), Margot Robbie (28), Al Pacino (78) und Burt Reynolds (82) den sagenhaften Cast bilden.

Der Film soll im „Pulp Fiction“-Stil Geschichten aus L.A. im Sommer 1969 erzählen. Die beiden Hauptfiguren sind Rick Dalton (DiCaprio), der ehemalige Star einer Western-Serie, und sein langjähriges Stunt-Double Cliff Booth (Pitt). Beide kämpfen damit, in einem Hollywood klarzukommen, das sie nicht mehr wiedererkennen. Aber Rick hat eine sehr berühmte Nachbarin: Sharon Tate (Robbie). Der Filmstart soll im Sommer 2019 sein, Tarantino ist als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor geführt.

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