Will Smith: Darum hat er die Hauptrolle in „Matrix“ abgelehnt

Statt mit „Matrix“ Geschichte zu schreiben, drehte Will Smith lieber die Western-Action-Komödie „Wild Wild West“. Warum er die Rolle des Neo wirklich ablehnte, verriet der Schauspieler jetzt.

Will Smith (50) hat seinen Fans den wahren Grund verraten, warum er die Hauptrolle in „Matrix“ nicht wollte und stattdessen „Wild Wild West“ gedreht hat. Der 50-jährige Schauspieler veröffentlichte ein Youtube-Video, in dem er sagte: „Okay, das ist eine der Geschichten, auf die ich nicht stolz bin, aber es ist die Wahrheit. Ich habe die Rolle des Neo in ‚Matrix‘ abgelehnt.“

1998 hatte Smith gerade mit „Men in Black“ einen Erfolg gefeiert, als er von Lana und Lilly Wachowski von „Matrix“ erfuhr. „Sie kamen rein und sie hatten nur einen Film gedreht, ich glaube, er hiess ‚Bound‘. Und sie kamen rein und stellten ‚Matrix‘ vor“, sagte Smith. „Wie sich herausstellt, sind sie Genies. Aber es gibt eine feine Linie zwischen Genie und dem, was ich in der Besprechung erlebt habe.“

„Ich bin nicht stolz darauf“

Smith stellt auf Youtube das Meeting nach, und spielt die Wachowskis: „Also, stell dir vor, dass du dich in einem Kampf befindest und du springst. Stell dir vor, du könntest mitten im Sprung aufhören zu springen. Aber dann könnten die Leute um dich herum sehen…“ Smith hat das offenbar wenig beeindruckt: „Also habe ich ‚Wild Wild West‘ gemacht“, erklärte er trocken.

In „Wild Wild West“ spielte Smith mit Kevin Kline (71) zwei rivalisierende Geheimagenten, die ihre Differenzen beiseitelegen, um den Präsidenten der Vereinigten Staaten zu schützen. Der Film fiel bei den Kritikern allerdings durch. „Ich bin nicht stolz darauf“, sagte Smith über seine Rollenauswahl damals. Keanu Reeves (54) sei allerdings „perfekt“ als Neo gewesen und auch Laurence Fishburne (57) „war perfekt“. „Matrix“ gilt als der einflussreichste Actionfilm seiner Generation, Reeves wurde durch den Streifen zu einem der höchstbezahlten Hollywood-Stars.

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