24 Jahre später: Sylvester Stallone zieht wegen „Demolition Man“ vor Gericht

Sylvester Stallone legt sich mit einem grossen Filmstudio an. Angeblich hat er für den Film „Demolition Man“ nicht genug Geld erhalten.

Wurde Sylvester Stallone (70) übers Ohr gehauen? Der Action-Star behauptet, dass das Filmstudio Warner Bros. absichtlich Einnahmen aus dem Film „Demolition Man“ (1993) verschwiegen habe, berichtet „The Hollywood Reporter“. Demnach hat Stallone durch sein Unternehmen Rogue Marble Klage wegen Betrugs eingereicht.

Der Film „Demolition Man“, in dem neben Stallone auch Wesley Snipes (54) und Sandra Bullock (52) mitspielten, soll etwa 58 Millionen Dollar im Kino eingespielt haben und noch viel mehr unter anderem durch DVD-Verkäufe. Mit Warner Bros. feierte Stallone gerade einen grossen Erfolg: Für den gemeinsamen Film „Creed“ (2015) war der Schauspieler für einen Oscar nominiert. Laut „Hollywood Reporter“ denkt der 70-Jährige nun aber, dass es Zeit ist, auch für andere Talente in Hollywood zu kämpfen, um faire Bedingungen zu schaffen.

Stallone hat dem Bericht zufolge nach 1997 keine Einsicht mehr erhalten, was der Film „Demolition Man“ einbrachte. 2014 habe er sich durch seinen Manager mit dem Filmstudio in Verbindung gesetzt. Daraufhin habe er eine kurze Aufstellung erhalten, mit dem Hinweis, dass keine weiteren Zahlungen mehr anstehen. Diese Zahlen hat Stallones Firma angezweifelt, woraufhin offenbar eine zweite Stellungnahme eintraf, zwar mit einem Scheck, aber erneut sehr ungenau, heisst es weiter. Wegen Vertragsbruch und Betrug fordert Stallone laut „Hollywood Reporter“ eine nicht bekannte Summe.

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