Billiger Trick? „Walking Dead“-Macher verteidigt Ricks Serien-Ende

Raffiniert oder hinterlistig? AMC-Chef Scott M. Gimple hat Andrew Lincolns Schicksal in „The Walking Dead“ verteidigt. Achtung: Spoiler!

Seit die letzte Episode von „The Walking Dead“ mit Andrew Lincoln (45) in der Hauptrolle ausgestrahlt wurde, wird im Netz munter und gewohnt hitzig über das Schicksal seiner Figur Rick Grimes diskutiert. Nun hat sich auch der AMC-Chef Scott M. Gimple zu der umstrittenen Entscheidung zu Wort gemeldet und sie gegenüber der US-Seite „The Hollywood Reporter“ verteidigt und erklärt. Achtung, wer die neueste „Walking Dead“-Folge namens „Wach auf!“ noch nicht gesehen hat, sollte besser nicht weiterlesen!

Es eröffnet viele Möglichkeiten

Dass Rick in letzter Sekunde auf fragwürdige Art gerettet und so doch nicht den Serientod sterben musste, sei laut Gimple ein „Versprechen auf mehr Geschichten“. Denn im Zuge der Ausstrahlung von Lincolns Serien-Abschied wurde bekannt gegeben, dass AMC drei „Walking Dead“-Filme mit ihm plane. Auf diese Weise sei der beste Kompromiss für die Fans auf der einen und Schauspieler Lincoln auf der anderen Seite gefunden worden.

„Rick Grimes ist eine grossartige Figur und [Andrew Lincoln, Anm. d. Red.] hat eine unglaubliche Leistung abgeliefert. Als die Jahre ins Land zogen, reifte diese Idee, Ricks Geschichte in einem anderen Format weiterzuerzählen, ihm aber gleichzeitig Zeit zu geben“, so Gimple. Lincolns Hauptgrund für den Serien-Abschied war, dass die vielen Drehtage ihn zu oft von seiner Familie in England trennten. Drei Filme über das Zombie-Universum würden dagegen bei Weitem nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen und daher mit seinem Privatleben vereinbar sein.

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