„Promi Big Brother“: Wer sind die ganzen Trash-Stars überhaupt?

Für die am Freitag anlaufende neue Staffel von „Promi Big Brother“ hat Sat.1 wieder tief in der „Wer ist das überhaupt“-Kiste gekramt. Wir stellen die Trash-TV-Kandidaten vor.

Ein paar Namen sind tatsächlich geläufig, doch nur die allerwenigsten dürften alle zwölf Kandidaten kennen, die ab kommendem Freitag um 20:15 Uhr im „Promi Big Brother“-Haus zu sehen sein werden. Dazu hat Sat.1 offensichtlich viel zu lange im B-, C- und X-Promi-Dickicht nach geeigneten Trash-Stars geforscht.

Da wäre beispielsweise Ballermann-Grösse und Schauspieler Willi Herren (42, „So gehen die Gauchos“), der den meisten ein Begriff sein dürfte. Oder auch Model Sarah Knappik (30) macht mit, die unter anderem aus „GNTM“ und dem Dschungelcamp bekannt ist. Abgerundet wird die tatsächlich bekannte Trash-TV-Prominenz von Designerin Sarah Kern (48), „Eis am Stiel“-Legende Zachi Noy (64), Caught-in-the-Act-Sänger Eloy de Jong (44) und Jenny Elvers‘ (45) Ex Steffen von der Beeck (43). Aber was ist mit dem übrigen halben Dutzend?

Der Unternehmer und die Nacktkünstlerin

Allen voran: Der selbsternannte Haarentfernungskönig, Unternehmer und Autor Jens Hilbert (39, „Den Mutigen gehört die Welt“), der sich in der „Extremsituation ‚Promi Big Brother'“ seinen „Ängsten stellen“ will, „um neue Grenzen zu überschreiten“. Er wolle seinen „Träumen folgen und dabei den ein oder anderen Lady-Gaga-Weg gehen“. Das Geld hat Hilbert zumindest ganz offensichtlich nicht nötig, denn seine komplette Gage will er an „Ein Herz für Kinder“ spenden. 77’777 Euro seien nach eigenen Angaben vereinbart. Die soll Hilbert aber auch nur dann erhalten, wenn er nicht freiwillig die Show verlässt.

An seiner Seite wird auch Milo Moiré (34) ins Haus einziehen. Die Performancekünstlerin aus der Schweiz ist für nackte Tatsachen bekannt – irgendwo zwischen aufreizender Provokation und auch mal politisch-weltverbesserischer Message. Zwar erklärt Moiré im Interview mit dem Sender, dass sie als Privatperson und nicht als Künstlerin ins Haus ziehe, doch Sat.1 dürfte mit Sicherheit darauf spekulieren, dass Moiré keine Probleme damit haben wird, auch vor den stets laufenden Kameras nackte Haut zu präsentieren.

Die Fitness-Bloggerin und das fitte Model

Gesehen haben dürften so einige Maria Hering (30) schon einmal, war die Fitness-Bloggerin doch bis vor rund einem Jahr mit dem von der „Bild“-Zeitung gefeierten Protz-Held Bastian Yotta (39) zusammen. Aber was macht die Blondine, die den Yotta-Namen abgelegt hat, eigentlich so? Heute ist sie einer jüngeren Zielgruppe vor allem als Influencerin bekannt – als Fitness-Bloggerin, die rund 172’000 Abonnenten auf Instagram viele hübsche Fotos in sportlich-sexy Posen und oft knapper Kleidung präsentiert. Im Haus könnte sie nicht nur für hübsche Aussichten sorgen – selbst wenn sie sich laut Sat.1-Interview „nicht nackig zeigen“ will -, sondern auch eine gewisse Actionkomponente mit ins Spiel bringen, schliesslich war sie 2010 ja als Unterwäschemodel im deutschen Filmabenteuer „Die Jagd nach der Heiligen Lanze“ zu sehen.

Einer, der den Reizen Herings erliegen könnte, ist der amtierende Mister Germany Dominik Bruntner (24). Vor wenigen Tagen erklärte er gegenüber „Gala“: „Ich würde sagen, die Maria Hering ist mein Favorit. Auch rein optisch. Sie ist schön durchtrainiert und vom Typ her auf jeden Fall meins.“ Dann ist es ja nur gut, dass Angelina Heger (25) und Sarah Lombardi (24) nicht mit einziehen, denn diese beiden hatte sich Bruntner in dem Gespräch „einfach so rein optisch gesehen“ als Mitbewohnerinnen gewünscht. Das hätte wohl für ein ziemliches Liebeschaos gesorgt, wenn der attraktive Jüngling sich gleich an drei Damen herangemacht hätte.

Die Luxuslady und die „Bachelor“-Kandidatin

„Schlimmer geht immer“ gibt Claudia Obert (55) gegenüber Sat.1 als ihr Motto für „Promi Big Brother“ an – und ihre Mitinsassen dürfen sich bei der Unternehmerin durchaus auf etwas gefasst machen, wenn man ihre Worte interpretiert. Sie sieht sich den anderen „meilenweit voraus“ und „alles, wozu ich keine Lust habe, verteile ich auf meine zwölf Angestellten in der Firma“. Blöd nur, dass es in der Show keine Bediensteten gibt. Aber angeblich kann sie ja „sehr gut kochen, putzen, aufräumen“ und will als „Chef im Ring“ für „Zucht und Ordnung“ sorgen. Für gewöhnlich laufe „alles in meinem Leben wie am Schnürchen“. Seien wir mal gespannt, ob sie nicht doch irgendwann an der Reissleine zieht.

Die letzte im Bunde ist Evelyn Burdecki (28), die seit ihrem Auftritt in der siebten Staffel des „Bachelor“ durchaus einen kleinen Zickenruf geniesst. Doch so sei sie gar nicht, wie sie dem Sender erzählt. Sie will „die herzliche, lustige, lebensfrohe Evelyn, die Streit am liebsten aus dem Weg geht“ zeigen. Ob das bei solch starken Charakteren im Haus einfach wird, das darf bezweifelt werden. Ausserdem könnte ihr eine Mitbewohnerin gar nicht gefallen: „Vor ein paar Monaten sass ich zum Beispiel bei einer Veranstaltung an einem Tisch mit Kim Gloss und der Yotta – das war wenig erfreulich.“ Hoffen wir also mal, dass nicht Maria Hering, sondern eine andere von Yottas Errungenschaften gemeint ist.

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