Eloy de Jong: «Meine Mutter hat nur geweint»

Eloy de Jong ist nicht traurig über sein „Promi Big Brother“-Aus. Die Tränen flossen stattdessen bei seiner Mama. Warum, verrät er im Interview.

Kurz vor dem Finale ist er gescheitert: Caught-in-the-Act-Star Eloy de Jong (44) musste sich am Donnerstag aus dem „Promi Big Brother“-Haus verabschieden. Warum er darüber alles andere als traurig ist und weshalb bei seiner Mama Tränen flossen, verrät er im Interview. Ausserdem bekommt Sarah Kanppik ihr Fett weg – zumindest ein bisschen.

Sind Sie traurig, so kurz vor dem Finale gehen zu müssen?

De Jong: Eigentlich bin ich nur happy, dass ich so weit gekommen bin. Mein Ziel war es zu zeigen, was für ein Mensch ich bin. Das konnte ich in den 90ern nie. Ich wollte, dass die Zuschauer sehen, dass es auch andere Familien gibt, die trotzdem ein ganz normales Leben führen. Viele finden es ja merkwürdig, zwei Männer mit Kind. Aber vielleicht kann ich jetzt ein Vorbild sein und anderen die Kraft geben, so einen Weg zu gehen. Das ist viel mehr wert als 100’000 Euro.

Wem drücken Sie im Finale die Daumen?

De Jong: Es ist gut, dass die Zuschauer entscheiden. Willi und Dominik sind für mich gute Kumpel geworden. Milo würde ich es aber auch gönnen.

Werden Sie nach der Sendung den Kontakt zu ihren neuen Kumpels halten?

De Jong: Ja natürlich. Willi hat zum Beispiel viel erlebt und überlebt und ist jetzt wieder auf dem Weg nach oben. Und Dominik war mit 24 schon erwachsener als viele andere Leute im Haus. Ich mag es, wenn Menschen keine Angst haben, um Schwäche zu zeigen. In Magazinen und Instagram sieht alles perfekt aus, aber das Leben ist nicht perfekt.

Gibt es auch jemanden, den Sie nicht unbedingt wiedersehen möchten?

De Jong: Ich glaube, die Leute haben gesehen, wer nicht gerade mein Favorit war.

Spielen Sie damit auf Sarah Knappik an?

De Jong: Ja natürlich. Ich liebe echte Menschen und echte Emotionen. Und ja… Sie hat eben etwas anderes gezeigt. Aber vielleicht muss sie im Leben noch ein bisschen lernen. Das hoffe ich zumindest. Aber generell bin ich gerade sehr gut drauf und will nicht zu negativ darüber reden. Das brauche ich nicht.

Sie schauen also nach vorne?

De Jong: Ja ich stehe jetzt im Moment sogar schon im Studio und nehme eine neue Single auf. Im Haus habe ich einen Regenbogen gebaut und damit ein bisschen was über meine Familie erzählt und das hat uns zu meinem ersten deutschen Lied inspiriert.

Vor der Show haben Sie gesagt, ihre Mutter dachte, „Promi Big Brother“ sei eine Sex Show. Was sagt sie denn mittlerweile zu der Sendung?

De Jong: Meine Mutter hat versucht die Show anzuschauen, aber nach einer Nacht hat sie aufgehört, weil sie nur geweint und sich Sorgen gemacht hat. Also hat sie jeden Tag meine Schwester gefragt, was passiert ist. Und heute Morgen habe ich das grösste Kompliment bekommen, weil sie gesagt hat: „Eloy, ich bin stolz, dass du mein Sohn bist“. Ich habe geantwortet: „Ich bin super stolz, dass du meine Mutter bist.“

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