„Dance Dance Dance“: Stichwahl kegelt Burkhard und Neubauer raus

Für Gedeon Burkhard und Christine Neubauer hat es sich ausgedanced. Trotz der tollen Solo-Leistung des Schauspielers reichte es nicht – wenn auch denkbar knapp.

Allmählich rücken auch bei „Dance Dance Dance“ die Podiumsplätze in Sichtweite. Doch bis dahin müssen von fünf Tanzpaaren noch zwei weichen – das erste davon erwischte es am Abend des 29. September. Jedoch war die Entscheidung denkbar knapp. Während sich die anderen drei Tanzpaare spielend leicht ins Halbfinale tanzten, sammelten David Odonkor (33) und seine Suzan (30) genau wie Christine Neubauer (55) und Gedeon Burkhard (48) 47 Punkte. Bei der nötigen Stichwahl der Jury wurde aber deutlich, dass sie ganz klar den Ex-Fussballer und seine Herzensdame noch einmal in der nächsten Show sehen will.

Feuerroter Auftakt

In der vierten Ausgabe von „Dance Dance Dance“ hiess es gleich zu Beginn für Sandy Mölling (36, „No Angels“) und Bahar Kizil (28): SAX sells! Gemeinsam durften sie in knallroten Outfits zu dem Song von Fleur East den Tanzabend eröffnen – und das gewohnt schwung- und kraftvoll. „Ich habe den Eindruck, dass ihr von Woche zu Woche immer schneller werdet“, befand Moderatorin Nazan Eckes (41). Die dreiköpfige Jury wollte ihr nicht widersprechen und vergab 24,5 Punkte. Einzig DJ BoBo vermisste mitunter ein wenig „die Sonne bei Bahar“.

Verspielt mit ein bisschen Jazz

„Anspruchsvoll und wahnsinnig schnell“ – nicht unbedingt, was Gedeon Burkhard bislang bei „Dance Dance Dance“ gezeigt hat. Doch genau so beschrieb im Vorfeld Christine Neubauer das Stück „It’s Oh So Quiet“ von Björk, das sie mit ihm tanzen musste. Schwer schnaufend standen die beiden danach Spalier, als die sonst recht gnädige Jury ihre Darbietung doch recht auseinandernahm. Was ihr aber am Ende immer noch 20,5 Punkte wert war.

David als Latin-Lover

Ex-Fussball-Nationalspieler David Odonkor und seine Ehefrau Suzan bekamen es danach mit Enrique Iglesias‘ Song „Bailando“ zu tun. Doch auch wenn David beim Training noch leichte Schwierigkeiten mit dem Fächer hatte, vom Publikum gabs Standing Ovations. Jury-Mitglied Ruth Moschner (41) und DJ BoBo sahen das aber anders und gaben jeweils 7,5 Punkte, was das Publikum doch glatt zu vereinzelten Buhrufen anstiftete. Insgesamt wurden es 23,5 Zähler.

„Einfach geil performen“

„Mit einem Topmodel haste ja nichts in der Hand“ – Schauspieler Marc Eggers (30) sah durchaus die Vorteile für anstrengende Hebefiguren, das schlanke Model Aminata Sanogo (22) als seine Tanzpartnerin zu haben. Gemeinsam ging es für sie mit „Hideaway“ von Kiesza auf die Bühne. „Booombe!“, befand Aminata und attestierte danach mit Schnappatmung, dass sie noch nie so etwas Anstrengendes gemacht hätte. Der Lohn für so viel Schwitzen: 27,5 Punkte.

Bieber soll’s richten

Die beiden DSDS-Gewinner Luca Hänni (22) und Prince Damien (26) mussten sich als letztes Tanzpaar selbst lieben – dazu forderte zumindest Justin Bieber mit seinem Song „Love Yourself“ auf. „10 Punkte alleine für eure Socken“, scherzte Eckes, lobte aber gleichzeitig auch ihre Performance. Da ahnten die beiden noch nicht, dass noch weitere Topwertungen eintrudeln sollten. Denn in den Augen der Jury lieferten sie Perfektion ab… 30 Punkte!

Solo macht Luca Hänni niemand etwas vor

Natürlich standen auch wieder fünf Einzelauftritte an. Auch hier glänzte Luca Hänni mit (fast perfekten) 29 Punkten. Doch für offene Münder bei DJ BoBo und Co. sorgte ausgerechnet der galoppierende Gedeon – was als Kompliment verstanden werden darf. Denn der Schauspieler musste „Gangnam Style“ vom Südkoreaner Psy tanzen und das machte er zur Überraschung der Jury wirklich gut. 26,5 Punkte – und damit nur ein Zähler weniger als Bahar und einer mehr als Aminata. David Odonkor musste zum Abschluss dann noch den Nachwuchs-BoBo geben. Der echte BoBo fand das immerhin 7,5 Punkte wert – 23,5 insgesamt.

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