Verona Pooth: Zu Hause ist ihr Spitzname „El Commandante“

Eine glückliche Ehe, zwei gesunde Söhne und eine erfolgreiche Karriere: Verona Pooth hat all das geschafft. In „6 Mütter“ zeigt sich die 49-Jährige jetzt privat wie nie.

Verona Pooth (49) ganz privat: Ab dem heutigen Dienstag ist sie in der zweiten Staffel der Personality-Doku „6 Mütter“ (20:15 Uhr bei VOX) zu sehen. Gemeinsam mit den Promi-Müttern Mirja du Mont (41), Caroline Beil (51), Anne-Sophie Briest (43), Patricia Kelly (48) und Ute Lemper (54) lässt sie die Zuschauer an ihrem Leben als Mutter teilhaben. Mit Ehemann Franjo (48) hat die einstige Werbeikone die beiden Söhne San Diego (14) und Rocco Ernesto (6). Wer in Erziehungsfragen härter durchgreift und wie die 49-Jährige den Spagat zwischen Familie und Karriere schafft, erklärt Pooth im Interview.

Haben Sie die Entscheidung, bei „6 Mütter“ mitzumachen, gemeinsam mit Franjo und Ihren beiden Söhnen gefällt?

Verona Pooth: Natürlich. Da wurde drüber geredet. Meine Kinder sind Kameras gewöhnt. Das stört diese nicht. Es war nur die Frage, wie das dann aussieht und wie wir uns alle dabei fühlen werden. Ich bin sehr stolz auf meine Familie.

Wie würden Sie sich denn selbst als Mutter beschreiben?

Pooth: Die Beste, Grossherzigste und Verständnisvollste natürlich (lacht). Nein, das müssten Sie meine Familie fragen. Mein Spitzname „El Commandante“ sagt vielleicht einiges aus….

Wie sieht Ihr Alltag als Mutter aus?

Pooth: Wie bei vielen anderen Müttern und doch anders. Ich habe lange dafür gearbeitet, mir meine Familie so gestalten zu können, wie ICH es will. Schauen Sie rein bei VOX.

Wie schwer fällt Ihnen der Spagat zwischen Beruf und Familie?

Pooth: Gar nicht, denn ich habe mir das so ausgesucht. Beides. Mit bestem Wissen und Gewissen. Da muss man sich halt organisieren. Das können wir Frauen sehr gut.

Sind Sie sich mit Franjo in Erziehungsfragen immer einig?

Pooth: Fast immer – nein eigentlich immer. Am Ende machen wir es so, wie ich es gerne hätte (lacht).

Wen können die Kinder leichter um den Finger wickeln?

Pooth: Kommt drauf an, wobei. Aber die sind so ausgeschlafen – irgendwie schaffen sie es bei uns beiden immer wieder.

Ihr älterer Sohn San Diego war schon öfter im Rampenlicht zu sehen. Strebt er auch eine Karriere in der Öffentlichkeit an? Würde Ihnen das gefallen?

Pooth: Das Interesse an ihm ist gross. Das stimmt. Und er bringt auch viel dafür mit. Aber erst einmal macht er seine Schule. DAS ist Priorität 1. Und dann schauen wir mal weiter. Aber wenn er will und kann – warum denn nicht?

Sie haben zwei Söhne, führen eine glückliche Ehe und sind auch noch beruflich erfolgreich – müssen Sie sich bei so viel Glück manchmal kneifen?

Pooth: Ich bin dem lieben Gott und meinen Eltern sehr dankbar. Jeden Tag. Aber ich habe mir alles erarbeitet. Ich habe nichts geerbt, nicht geschenkt bekommen, nicht reich eingeheiratet etc. etc. – ich bin vollkommen selbständig und kann mein Leben selber jederzeit gestalten. Darauf bin ich sehr stolz.

Seit 17 Jahren sind Sie nun schon mit Franjo zusammen. Was ist das Geheimnis Ihrer Ehe?

Pooth: Nun – da gibt es ein paar Dinge. Aber ich glaube vor allem, dass man sich immer Mühe gibt. Und nie aufhört damit. Dann hat man schon viel gemeinsam erreicht.

Welche Träume möchten Sie sich noch in den nächsten Jahren erfüllen?

Pooth: Ich bin ein Mensch, der viele Träume hat. Aber doch realistisch einschätzen kann, was er braucht und will. Da kommt noch einiges auf mich zu. Und ich gehe alles Schritt für Schritt an. Ich muss nichts mehr. Ich kann. Das macht mich sehr entspannt und ich freue mich darüber. Aber mein Ehrgeiz ist immer da. Wird es wohl ewig bleiben.

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