„Germany’s next Topmodel“: So tränenreich war es noch nie!

Die „Family and Friends“-Edition bei „Germany’s next Topmodel“: So tränenreich war es selten in der Show von Heidi Klum. Und das nicht nur, weil sich am Ende ein Publikumsliebling verabschieden musste.

Tränen und Kreischalarm bei „Germany’s next Topmodel“: In Woche zwölf hatte Heidi Klum für ihre Mädchen eine riesige Überraschung am Start. Denn die neue Folge stand ganz im Zeichen von „Friends und Family“. Vorbei kamen Mamas, beste Freundinnen, Schwestern, feste Freunde und sogar ein Ehemann. Der Besuch durfte am Ende sogar selbst beim Entscheidungswalk Model-Erfahrung sammeln. Doch Trixi brachte nicht mal das am Ende Glück. Sie bekam kein Foto von Heidi Klum.

Überraschungsbesuch von „Family und Friends“

Neun Mädchen – sechs aus Team Michael und drei aus Team Thomas – waren am Anfang der zwölften Folge noch übrig. Zwei davon – Klaudia und Toni – waren bereits auf dem Weg nach New York, um mit Heidi Klum den heiss begehrten Teppich der amfAR-Gala zu besuchen. Für die verbliebenen wartete eine eher langweilige Challenge: Sie sollten draussen Selfies schiessen, die ihre Persönlichkeit repräsentieren. Doch in Wirklichkeit erwartete sie dabei eine tolle Überraschung!

Und dann wurde so viel geweint wie noch nie in dieser Staffel: Julianna wurde von ihrem Freund Björn überrascht, Christina von ihrer besten Freundin Kim, Pia von ihrer „Mami“. Jenny bekam ebenfalls Besuch von ihrer Mutter, Sara freute sich nach drei Monaten endlich wieder ihren Ehemann Lorenzo, den Schweizer Bachelor, in die Arme schliessen zu können. Sally überraschte der Anblick von Freund Arthur alias Rapper Juicy Gay. Nur Trixi ging leer aus. Sie bekam lediglich eine Videobotschaft von ihren Eltern. Was sie nicht wusste: Schwester Lisa war trotz aller Widrigkeiten im Anmarsch.

Währenddessen in New York…

„Die Haare sitzen, das Deo ist aufgetragen und der Busen ist festgeklebt“, erklärte Heidi Klum und meinte damit: Startschuss für die amfAR-Gala. Zuvor hatten Klaudia und Toni mit der Jurorin in einem Vintage-Laden ihre Outfits shoppen dürfen. „Ich bin ja oft auf dem Flohmarkt“, verriet die 44-Jährige dabei unter anderem. Für Klaudia ging damit ein „krasser Mädchentraum“ in Erfüllung. Und dann wurde es noch krasser…

Auf dem roten Teppich präsentierten sich die Kandidatinnen gemeinsam mit Heidi der internationalen Presse. „Diese paar Minuten auf dem roten Teppich waren unbezahlbar“, urteilten die beiden Nachwuchs-Models. Ausserdem gingen die Mädchen auf „Star-Jagd“, schüttelten Adrien Brody und Queen Latifah die Hände und schossen Fotos mit Hailey Baldwin.

Beim Videoshooting zurück in die 60er-Jahre

Beim anstehenden Videoshooting ging es zurück in die Vergangenheit: Die Models mussten Produkte im Stil der 60er Jahre verkaufen – als brave, gutbürgerliche Hausfrauen. „Ich finde es deshalb ok, ein veraltetes Frauenbild zu zeigen, weil es auch ein bisschen ironisch ist“, so Favoritin Toni über das Setting. Sie war kurz nach ihrer Ankunft aus New York tränenreich von ihrer Schwester überrascht worden, genauso wie „Klaudia mit K“ von ihrer Mama, die übrigens zu weinen anfing, als sie Heidi Klum zum ersten Mal treffen durfte.

Nicht gerade gut lief das Videoshooting für Trixi, Sara und Sally. Während erstere ihren Text vergass, sah zweitere nicht „60er-Jahre-mässig“ genug aus und Sally war nicht euphorisch genug.

„War es eher gut oder war es eher Durchschnitt?“

Bei der Entscheidung wurde es tierisch – denn als „Überraschung“ durften die Models nicht nur mit ihren angereisten Liebsten, sondern auch mit einer Ratte auf der Schulter den Catwalk entlang laufen. Ein Umstand, der vor allem die sonst so selbstsichere Toni aus dem Konzept brachte. Denn sie leidet unter einer Weichtier-Phobie und sie bildete sich ein, dass sich der Rattenschwanz auf ihrer Schulter wie ein Wurm anfühle. Doch obwohl sie schliesslich kurz vor einem Zusammenbruch den tierischen Begleiter einfach wegliess, kam sie eine Runde weiter.

Neben der ausgeschiedenen Trixi wackelten ausserdem Sara und Sally. Auch bei letzterer gab es einen Fauxpas mit der Ratte, bei dem ihr Freund tatenlos zusah. „Der Freund hilft aber auch gar nicht mit der Ratte“, urteilte Michael Michalsky amüsiert. Trotzdem reichte „eher Durchschnitt“ genau wie bei Sara zum Weiterkommen. In der nächsten Folge dürfen sich ausserdem Julianna, Christina und Jenny bei einem Casting bemühen… New York ruft!

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