So denkt Nellie Thalbach über ihre berühmte Schauspielfamilie

Nellie Thalbach ist die Jüngste im berühmten Schauspiel-Clan. Im TV gibt sie am Montagabend ihr Krimi-Debüt in „Lotte Jäger und die Tote im Dorf“.

In „Lotte Jäger und die Tote im Dorf“ gibt Schauspielerin Nellie Thalbach am heutigen Montagabend im ZDF (20:15 Uhr) ihr Krimi-Debüt. Jedoch nicht als Kommissarin, sondern als Opfer. Eine Serienrolle als Kommissarin würde die 23-Jährige ohnehin nicht reizen. Sie wäre viel lieber der Serienbösewicht, wie sie im Interview erzählt.

Die Jüngste im Thalbach-Clan

Das Schauspieltalent bekam die Berlinerin bereits in die Wiege gelegt: Nellie ist die Jüngste im Thalbach-Clan. Sie ist die Enkelin von Katharina Thalbach (64, „Friedrich – Ein deutscher König“) und Tochter von Anna Thalbach (45, „Der Baader Meinhof Komplex“). Das Trio stand bereits mehrfach gemeinsam auf der Bühne bzw. vor der Kamera, wie etwa in der Sozialkomödie „Wir sind die Rosinskis“ (2016). Anfang 2019 folgt das nächste gemeinsame Projekt. „Wir feiern am 18. Januar mit ‚Hase, Hase‘ Premiere im Schillertheater. Meine Urgrossmutter macht Regie, meine Oma und Mama spielen mit und meine Onkels auch. Darauf freue ich mich mega!“

Dabei strebte Nellie Thalbach anfangs nicht unbedingt eine Schauspielkarriere an. „Es hat sich entwickelt – wie alles im Leben“, gibt sie zu. Ihre Familie habe sie weder bestärkt noch entmutigt, diesen Weg einzuschlagen. An ein sogenanntes Schauspiel-Gen glaubt die 23-Jährige allerdings nicht. „Ich denke es ist etwas ganz Natürliches. Kinder machen oft, was die anderen Familienmitglieder machen.“

Sowohl Fluch als auch Segen

Der Name Thalbach sei für sie sowohl Fluch als auch Segen. „Aber auch eine Ehre und einfach ein Name“, stellt sie klar. Dass sie immer wieder mit den anderen Familienmitgliedern verglichen werde, störe sie nicht. „Ich liebe die beiden und wir sind aber trotzdem auch so unterschiedlich, dass ich mir darüber keine Gedanken mache…“

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