Dschungelcamp – Tag 14: Wegen technischen Problemen fliegt keiner

Tag 14 im Dschungelcamp hatte eine handfeste Überraschung parat: Keiner der sechs Kandidaten musste gehen. Es gab technische Probleme.

Das Dschungelcamp 2019 neigt sich langsam dem Ende zu. Nach wie vor sind Peter Orloff (74), Evelyn Burdecki (30), Chris Töpperwien (44), Bastian Yotta (42), Felix van Deventer (22) und Sandra Kiriasis (44) im Rennen um die Dschungelkrone. Denn an Tag 14 muss niemand bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ gehen. Das ist alles passiert.

Neue Runde Töpperwien vs. Yotta

Obwohl Doreen Dietel (44) an Tag 13 aus dem Dschungelcamp geflogen ist, ist sie zu Beginn der Sendung noch ziemlich präsent. Am Lagerfeuer mit Chris Töpperwien geht es um sein Business. Der Currywurstmann klärt die Schauspielerin auf, wie es bei ihm in Los Angeles laufe. „Die haben mein komplettes Konzept gekauft“, sagt Chris. Er habe zwei Läden, ein dritter sei im Aufbau. „Damit verdiene ich relativ viel Geld“, meint er weiter. Dietel wirkt beeindruckt. Doch einer funkt aus dem Off dazwischen: Bastian Yotta. Am Dschungeltelefon nimmt er die Aussagen von Chris auseinander.

Yotta meint, in L.A. gebe es keine Currywurst von Chris zu kaufen. „Nein, mit seiner Currywurst hat’s mal gar nicht funktioniert“, so sein klarer Standpunkt. Alles was Töpperwien noch habe, sei TV. Zudem scheint er über Chris‘ Habseligkeiten bestens informiert zu sein, weiss zum Beispiel, was für ein Auto er fährt. Vor allem störe ihn, dass Chris in Los Angeles mit einem Behindertenausweis in seinem Auto herumfahre. Und es stosse ihm sauer auf, dass er sich als Auswanderungscoach aufspiele. „Der ist falsch wie sonst noch was“, lästert er. Zum offenen Schlagabtausch kommt es dieses Mal aber nicht.

Kritik an Doreen Dietel

Ehe Doreen das Camp verlässt, wird noch Kritik an ihrer Attitüde laut. Sie stellt jedoch klar: „Es gibt keine purere Doreen als mich hier.“ „Bleib wie du bist“, wünscht ihr Peter beim Abschied. „Ich hätte mir gewünscht, dass sie mehr ihr weiche Seite gezeigt hätte“, meint er schliesslich am Dschungeltelefon. Sie hätte mehr lächeln können. Bastian Yotta sagt hingegen: „Sie hat einfach mal aus Prinzip dagegen geredet.“ Und auch Chris Töpperwien bescheinigt ihr einen „negativen Vibe“.

So ganz Unrecht gibt ihnen Dietel allerdings nicht. „Der Zuschauer hatte die Schnauze voll von meinem ewigen Getue“, ist sie sich nach ihrem Auszug sicher. Ihr erster Stopp nach dem Dschungelcamp führt sie in eine Fast-Food-Kette. Genussvoll lässt sie sich einen Burger schmecken. Sie scheint völlig überwältigt, doch eines weiss sie sicher: „Ich gehe nicht zurück in den Dschungel“. Zudem unterstreicht sie: „Mir geht’s blendend.“

Auf zur Dschungelprüfung in der Cabrio-Limo

Dann steht die Dschungelprüfung an! Dieses Mal treten Felix van Deventer und Sandra Kiriasis an. Nicht nur die meisten ihrer Mit-Camper wollen sie rackern sehen, auch Felix selbst will es unbedingt. Für die beiden geht es in die „Promi-Waschstrafe“, wie Moderator Daniel Hartwich (40) verkündet. Zwölf halbe Sterne somit sechs ganz Sterne gibt es zu finden. Die beiden dürfen in einer weissen Cabrio-Stretch-Limo Platz nehmen. Und es wird ekelig. Denn natürlich prasselt nicht nur Wasser auf die beiden nieder.

Kakerlaken-Massen, Nester mit grünen Ameisen, schleimige, braune Dschungelseife und schliesslich Schaum erschweren dem „GZSZ“-Star und der einstigen Bob-Olympiasiegerin das Suchen nach den Sternen. Am Ende erbeutet Sandra zwei und Felix sechs halbe Sterne, das macht insgesamt acht halbe Sterne, somit vier ganze Sterne. Vier von sechs möglichen – ein guter Schnitt! Im Camp hagelt es Lob und Kritik – die aber nur am Gestank der beiden. Den waschen sie sich dann vom Leib.

Mysteriöse Schatzsuche

Auf die Kandidaten wartet jedoch noch eine mysteriöse Schatzsuche. Dafür werden Zweier-Teams geformt. Diese bestehen aus: Chris Töpperwien und Peter Orloff, Evelyn Burdecki und Bastian Yotta sowie Felix van Deventer und Sandra Kiriasis. Die Teams landen vor fünf bunten Türen. Sie dürfen eine auswählen, können den Schatz dahinter jedoch ablehnen und weitere Türen öffnen. Wer wird davon Gebrauch machen?

Chris und Peter entscheiden sich für die rote Tür, dahinter stehen zwei Getränke bereit: Eiskaffee und Cola. Die beiden stürzen sich begeistert auf ihre beiden Erfrischungen. „Besser hätte es nicht kommen können“, ist sich Peter sicher. „Der beste Eiskaffee der Welt.“ „Das war der geilste Schatz der Welt“, meint auch Chris. Das dürften ihre Begleitpersonen hinter einer der anderen Türen anders sehen…

Felix und Sandra wählen die blaue Tür. Die Freude ist gross als dort Indira Weis und Felix‘ Bruder Timo stehen. Es fliessen Tränen bei den Dschungel-Insassen. Felix erkundigt sich natürlich nach seiner schwangeren Freundin Antje. „Der geht es super“, versichert ihm sein Bruder. Emotional aufgewühlt kehren die beiden nach einiger Zeit ins Camp zurück. Als sie erzählen, was passiert ist, meint Chris: „Labert doch nicht“. Der Gesichtsausdruck von ihm und Peter spricht Bände: Fassungslosigkeit! „Das gibt’s doch überhaupt gar nicht“, legt Chris nach und spielt das Ganze schliesslich herunter, was Sandra ärgert. Oder spricht da der Neid aus Chris?

Bastian und Evelyn stehen als letztes Paar vor den Türen. Sie wählen Orange – die frisch gewaschene Wäsche dahinter lehnen sie ab. Als nächstes lassen sie die braune Türe öffnen. Das Stück Pizza nehmen sie dankend an. Da schauen ihre Begleitpersonen hinter einer der anderen Türen blöd aus der Wäsche. „Geilste Schatzsuche ever“, erklärt Bastian auf dem Weg zurück. Als sie dann hören, wen Felix und Sandra gesehen haben, meint Evelyn: „Ist das jetzt euer Ernst?“ Sie ist völlig aus dem Häuschen, freut sich aber sichtlich für die beiden. „Oh mein Gott“, fällt mehr als einmal. Das versöhnt Sandra.

Darum fliegt niemand

Zur Entscheidung kommt wie gewohnt das Moderatoren-Duo Sonja Zietlow (50) und Daniel Hartwich ins Camp. Der Reihe nach erklären sie den noch verbliebenen sechs Kandidaten von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“, dass sie jeweils bleiben. Verwirrung macht sich breit. Eine technische Panne stecke dahinter.

Die Voting-Ergebnisse würden zwar existieren, können aber nicht übermittelt werden. Also ziehen Zietlow und Hartwich unverrichteter Dinge wieder ab. Eine Frage beschäftigt die Camper: Heisst das, am nächsten Tag fliegen zwei raus? Eine Antwort bekommen sie vorerst nicht. Das wird dann wohl Tag 15 aufklären.

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