Rebel Wilson: Dank Givenchy tritt sie in Herzogin Meghans Fussstapfen

Schauspielerin Rebel Wilson zeigt sich „schockiert“ aber „dankbar“ von der Ehre, die ihr zuteilwurde. Das Luxus-Modelabel Givenchy machte nach Herzogin Meghan nun auch sie glücklich.

Schauspielerin Rebel Wilson (38, „Pitch Perfect“) ist niemand, der sich gerne versteckt. Sie steht zu ihren Kurven und präsentiert jene stolz auf den roten Teppichen dieser Welt. So auch am Montag bei der diesjährigen Verleihung der InStyle Awards in Los Angeles. Der Auftritt der Schauspielerin war jedoch alles andere als Standard – sie erschien in einer echten Sensation von Givenchy.

An dem Abend, an dem ihre Stylistin Elizabeth Stewart als Stylist des Jahres ausgezeichnet wurde, trug Wilson ein schwarzes Haute-Couture-Kleid mit schwarzem Spitzen-Einsatz. Es wurde von dem französischen Modehaus eigens für die Schauspielerin angefertigt. Passend zu der Midi-Robe wählte die 38-Jährige schwarz-weisse Pumps, ebenfalls von Givenchy, und setzte den Look mit einer rockigen Haartolle in Szene.

Eine besondere Ehre

Mit ihrer Sonderanfertigung tritt Wilson unter anderem in die Fussstapfen von Herzogin Meghan (37). „Ich glaube, das letzte Couture-Stück, das Clare Waight Keller [Anm. d. Red.: künstlerische Leitung von Givenchy] angefertigt hat, war Meghan Markles Hochzeitskleid“, erklärt die Schauspielerin gegenüber dem US-Magazin „People“.

Wie es zu der Zusammenarbeit gekommen ist, kann die 38-Jährige aber selbst nicht so recht beschreiben. Sie glaube kaum, dass jemand sie anschaue und sofort an High Fashion denken müsse. Sie vermute daher eher, „dass Clare Kinder hat, die vielleicht einige meiner Filme mögen.“

Ein Schritt in die richtige Richtung

Zwar sei Wilson immer noch „ein bisschen schockiert“ über die Zusammenarbeit mit Givenchy, vor allem sei sie aber „wirklich dankbar“. Ihres Wissens habe das Designer-Label noch nie ein Couture-Kleid für Frauen ihrer Konfektionsgrösse angefertigt. „Es ist ein gewaltiger Deal“, habe ihr auch Stylistin Stewart bestätigt. In der Sonderanfertigung sehe die 38-Jährige, die nach eigener Aussage „die durchschnittliche Körper- sowie Konfektionsgrösse einer Amerikanerin“ habe, vor allem eines: einen „coolen Move“ des französischen Modehauses auch kurvige Frauen in der Haute-Couture-Welt zu berücksichtigen.

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