Marilyn Manson stellt sich Behörden wegen angeblicher Spuckattacke

Marilyn Manson ist zahlreichen Vorwürfen ausgesetzt.

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Schockrocker Marilyn Manson will sich offenbar den Behörden stellen. Gegen ihn liegt ein Haftbefehl wegen einer angeblichen Spuckattacke vor.

Vor einem Monat wurde öffentlich, dass gegen Schockrocker Marilyn Manson (52) ein Haftbefehl wegen einer angeblichen Spuckattacke vorliegt. Die Polizei Gilford im US-Bundesstaat New Hampshire schrieb auf Facebook, dass Manson aufgrund mutmasslicher Körperverletzung eine Haftstrafe drohe. Nun will Manson sich den Behörden offenbar stellen. Er hat mit der Polizei angeblich eine Einigung erzielt: Wie „Page Six“ den Lokalsender „WMUR 9“ zitiert, kann Manson sich den Behörden in Los Angeles ergeben.

Im Laufe des Sommers werde gegen den 52-Jährigen dann Anklage vor dem Bezirksgericht Laconia in New Hampshire erhoben. Dabei geht es um einen Vorfall aus dem August 2019, bei dem der Musiker bei einem Konzert eine Filmkamera bespuckt haben soll. Die Polizei Gilford betonte auf Facebook, dass die Vorwürfe nicht „sexueller Natur“ seien.

Missbrauchsvorwürfe gegen Schockrocker

Seit einigen Monaten reissen die Negativ-Schlagzeilen um Marilyn Manson nicht ab. Gegen den Schockrocker liegen seit Anfang des Jahres schwere Missbrauchsvorwürfe mehrerer Frauen vor. Schauspielerin Evan Rachel Wood hatte im Februar den Stein ins Rollen gebracht. Auf Instagram hatte sie erklärt, dass Manson sie „jahrelang schrecklich missbraucht“ habe. Manson weist alle Vorwürfe von sich.

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