A$AP Rocky: Prozess um Körperverletzung geht weiter

Der Prozess

Quelle: Kathy Hutchins/Shutterstock

Rihannas Partner A$AP Rocky wird sich im neuen Jahr wieder vor Gericht verantworten müssen. Der Prozess, in dem er wegen mutmasslicher Körperverletzung angeklagt ist, geht im Januar weiter.

Er soll im Streit eine Waffe auf einen ehemaligen befreundeten Rapper gerichtet und geschossen haben: Jetzt steht fest, dass der Prozess um A$AP Rocky (35) vor Gericht weiter gehen soll. Wie das US-Magazin „People“ berichtet, hat ein Richter nach einer vorläufigen Anhörung am Montag (20. November) entschieden, dass es genügend Beweise dafür gebe, dass der Lebenspartner von Sängerin Rihanna (35) den anderen Rapper mit einer Schusswaffe angegriffen habe. Im Januar 2024 soll A$AP Rocky daher erneut vor Gericht erscheinen.

A$AP Rockys Anwalt zeigt sich optimistisch

Der Anwalt des angeklagten Rappers, der mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers heisst, zeigte sich vor dem Gerichtsgebäude allerdings optimistisch: „Ich bin mir sicher, dass Rocky in all dem freigesprochen wird“, zitiert „People“. Auftakt für den Prozess ist am 8. Januar 2024.

Bei der Anhörung am Montag nahm unter anderem der zuständige Detective Stellung. Dabei wurde auch ein weiteres Überwachungsvideo präsentiert, in dem zwei laute Knallgeräusche zu hören sein sollen. Diese seien auf die Schiesserei zurückzuführen, allerdings seien die Schüsse im Video nicht zu sehen, heisst es.

Der Detective bestätigte, dass er das Filmmaterial bei seinen Ermittlungen überprüft habe und dass Rocky während des Streits eine Waffe in der Hand gehabt habe. Allerdings gab der Polizist im Verhör an, dass die Waffe nie gefunden worden sei und die von A$AP Relli – dem angegriffenen Rapper – geborgenen Patronenhülsen, die dieser der Polizei übergeben habe, keine Fingerabdrücke aufgewiesen hätten. Bei einer vorherigen Anhörung wurden jedoch Fotos gezeigt, die leichte Verletzungen an Rellis Hand zeigen.

Klage gegen A$AP Rocky: Das ist vorgefallen

A$AP Rocky war am 20. April 2022, nur wenige Wochen vor der Geburt des ersten gemeinsamen Kindes mit Rihanna, am internationalen Flughafen von Los Angeles verhaftet worden. Das Paar war in einem Privatflugzeug aus Barbados eingetroffen. Später wurde der Musiker gegen eine Kaution in Höhe von 550.000 Dollar wieder freigelassen.

Die angebliche Schiesserei ereignete sich am 6. November 2021, wie ebenfalls „People“ damals berichtete. Nach einer „hitzigen Diskussion in Hollywood“ und der „anschliessenden Konfrontation“ soll Rocky zweimal in Richtung des Opfers geschossen haben, das bei dem Vorfall leicht verletzt worden sein soll.

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