Harrison Fords neuer Film „Ruf der Wildnis“ floppt an den Kinokassen

Selbst ein Harrison Ford ist kein Garant für einen erfolgreichen Film. Sein neues Werk „Ruf der Wildnis“ hat bisher viel zu wenig Geld eingespielt. Erwartet wird ein Verlust von 45 Millionen Euro.

Das auf dem gleichnamigen Roman von Jack London (1876 – 1916) basierende Filmabenteuer „Ruf der Wildnis“ mit Megastar Harrison Ford (77, „Krieg der Sterne“) ist ein Kassenflop. Das berichtet das US-Branchenmagazin „Variety“.

In den USA habe „Ruf der Wildnis“ demnach in seinen ersten zwei Wochen im Kino umgerechnet knapp 41 Millionen Euro eingespielt – im Rest der Welt etwa 71 Millionen Euro. Da der Film alleine aber bereits rund 112 Millionen Euro gekostet habe, müssten laut Insidern 225 bis 248 Millionen Euro eingenommen werden, damit am Ende mit Marketing und Co. überhaupt alle anfallenden Kosten gedeckt seien. Man rechne derzeit mit einem Verlust von umgerechnet bis zu 45 Millionen Euro.

Coronavirus hat womöglich Mitschuld

Für einen Teil der schleppenden Ticketverkäufe könnte das Coronavirus verantwortlich sein, spekuliert das Branchenmagazin. So seien Kinos in China, Korea und Italien wegen des Virus‘ geschlossen worden.

Neben Ford sind in „Ruf der Wildnis“ unter anderem Karen Gillan (32, „Guardians of the Galaxy“), Omar Sy (42, „Ziemlich beste Freunde“), Dan Stevens (37, „Die Schöne und das Biest“) und Bradley Whitford (60, „Get Out“) zu sehen. Regie führte Chris Sanders (57, „Drachenzähmen leicht gemacht“).

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