„Keine Zeit zu sterben“: Kinostart auf November verschoben

Daniel Craig wird erst ab Mitte November im neuen James-Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“ über die Kino-Leinwände flimmern – der Grund für die Verschiebung des Kinostarts ist offenbar der Coronavirus.

Die Fans haben sich durchgesetzt: Der Kino-Start des neuen James-Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“ wurde auf November verschoben. Das gaben die Macher des Streifens auf Instagram bekannt. Das neue 007-Abenteuer soll am 12. November in Grossbritannien und am 25. November in den USA anlaufen. Die restlichen Starttermine sollen demnächst folgen.

Man habe sich nach „gründlicher Überlegung“ und nach einer eingehenden Analyse des „globalen Kino-Marktes“ zu diesem Schritt entschlossen, heisst es in dem Post. Damit haben die Filmemacher auch auf einen offenen Brief reagiert, in dem einige Bond-Fans gefordert hatten, die Veröffentlichung von „Keine Zeit zu sterben“ wegen der Coronavirus-Epidemie zu verschieben.

Konkret heisst es in dem auf der bekannten Fan-Seite „mi6-hq.com“ veröffentlichten Brief: „Verschiebt die Veröffentlichung […] bis zum Sommer, denn Experten erwarten, dass das Virus bis dahin seinen Höhepunkt erreicht hat und unter Kontrolle ist. Die Gesundheit und das Wohl der weltweiten Fans und ihrer Familien ist wichtiger.“ Man habe ohnehin bereits gut vier Jahre auf den neuen Film mit Daniel Craig (52, „Spectre“) gewartet, weswegen ein paar Monate nun auch nichts mehr ausmachen würden.

In den vergangenen Wochen wurden unter anderem in China, Japan, Südkorea, Italien und Frankreich zahlreiche Kinos wegen des Coronavirus vorübergehend geschlossen. Anderenorts sanken die Ticketverkäufe – offenbar auch wegen des Virus – deutlich.

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