„GNTM 2020“: Zwischen Horror-Shooting und „Bitch Face“

Auch in der neuen Folge von „GNTM“ gab es wieder einmal viele Höhe- und Tiefpunkte. Vier Kandidatinnen mussten die Koffer packen.

Die sechste Folge der diesjährigen Staffel von „Germany’s next Topmodel“ war abermals ein Wechselbad der Gefühle. „Ich hätte nie gedacht, dass es für meine Mädchen so emotional wird“, kündigte Modelmama Heidi Klum (46) gleich zu Beginn der Episode an. Es dauerte dann auch kaum zwei Minuten, bis die ersten Tränen flossen, denn Maribel machte sich noch Gedanken über die vergangene Entscheidung. „Dann schmeiss‘ mich doch einfach raus, was soll das?“, fragte sie sich unter Tränen. Sie fühlte sich, als ob man zu ihr gesagt habe: „Du bist scheisse, du bist hässlich.“

Deutlich freudiger startete die Folge hingegen für Lijana, Anastasia und Jacky. Die drei Mädchen wurden auserwählt, um am ersten Casting der Staffel teilzunehmen. In München standen sie nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera. Besonders überzeugend zeigte sich Anastasia, die deshalb für eine Fotostrecke für die Aprilausgabe der „InStyle“ modeln durfte.

„Weniger Bitch, mehr Sonnenblume“

Die anderen Girls arbeiteten unterdessen mit einem Coach, der unter anderem schon mit Jennifer Lopez (50, „Hustlers“) und Christina Aguilera (39) zusammengearbeitet hat, an ihrem Walk. Und das war bei manchen auch recht notwendig. Marie war „viel zu verkrampft“ und bei Lucy merkte man, dass sie sich in ihren Heels nicht wohlfühlte. Tamara zeigte unterdessen viel zu viel „Attitude“. „Weniger Bitch, mehr Sonnenblume“ war die Anweisung des Coaches. Später stellte sie dann auch selbst fest, dass sie an ihrem „Bitch Face“ arbeiten müsse.

Für die Mädels wurde das folgende Beauty- zum Horror-Shooting, denn sie sollten mit einer Spinne, einem Skorpion oder Kakerlaken als Accessoires von Fotograf Lado Alexi abgelichtet werden. Die meisten Nachwuchsmodels stellten sich trotzdem recht gut dabei an – so wie etwa Mareike, die im Gegensatz zu Sarah S. keine Probleme mit den Kakerlaken zu haben schien. Zum Schluss kamen gleich fünf Shoot-Out-Kandidatinnen an die Reihe, denen das Aus drohte. Während Johanna, Tamara und Maribel eine weitere Chance bekommen sollten, war für Cassandra und Marie die Show an diesem Punkt beendet. Maries Gesichtsausdruck war „immer sehr ähnlich“ und auch Cassandra konnte ihr „bildhübsches Gesicht“ nicht „auf Knopfdruck“ einsetzen. Natürlich flossen erneut die Tränen.

„Das tut echt weh beim Hingucken“

In der Elimination sollten später sogar noch weitere Kandidatinnen ausscheiden. Die Mädels sollten die Kollektion von Designer Peter Dundas (51) modeln, der schon Megastars wie Kim Kardashian (39), Beyoncé (38) oder auch Heidi Klum selbst eingekleidet hat. Diesmal sollten sie über einen Zickzack-Runway inklusive Treppe, Popcorn-, Glas- und Kiesbelag laufen.

Obwohl Johanna nach einem missglückten Walk weinte, Lijana wirkte, „als ob sie zu viel getrunken“ hatte und für Lucy „die Luft dünn“ wurde, bekamen die drei schliesslich doch ein Foto von Klum und waren damit auch eine Runde weiter. So viel Glück hatte Pinar nicht. „Das war nicht der perfekte Walk, den ich sonst bringe“, stellte sie selbst fest. Nachdem sie kein Foto bekam, gab sie sich dann auch recht gelassen. Einen noch schlimmeren Walk zeigte Sarah S., wie auch Klum bestätigte und erklärte: „Das tut echt weh beim Hingucken“. Entsprechend musste auch sie die Koffer packen.

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