Lili Paul-Roncalli: Ihr emotionalster Moment bei „Let’s Dance“

Lili Paul-Roncalli steht im Finale von „Let’s Dance“. Im Interview spricht sie über ihren emotionalen Höhepunkt auf dem Tanzparkett und verrät, was sie persönlich aus der Show mitnimmt.

Die österreichische Artistin Lili Paul-Roncalli (22) hat es in das Finale von „Let’s Dance“ geschafft. Gemeinsam mit Profitänzer Massimo Sinató (39) will sie sich am Freitag (22. Mai, 20:15 Uhr bei RTL, auch via TVNow) die Tanz-Trophäe vor Luca Hänni (25) und Moritz Hans (24) holen. „Im Finale zu stehen, fühlt sich unglaublich an. Ich kann es immer noch nicht fassen und bin überglücklich“, verrät Paul-Roncalli im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Für die letzte Frau im Finalisten-Feld war die Show in den vergangenen Wochen eine emotionale Achterbahnfahrt.

Der Contemporary, der Magic Moment und der Tango am Anfang der Staffel seien für sie sehr besonders gewesen und gehörten zu ihren Lieblingstänzen. „Der schwierigste Moment war sicher der Charleston in Show 10“, verrät Paul-Roncalli. „Bei den Proben hatten Massimo und ich einen Zusammenstoss mit den Köpfen – das bekommst du im wahrsten Sinne des Wortes nicht aus dem Kopf.“

Am emotionalsten sei hingegen das Halbfinale gewesen. „Da gab es zum einen den Contemporary, in dem ich meine Gefühle versucht habe zu tanzen, die ich derzeit habe, wenn ich daran denke, dass unser Circus und Varieté [aufgrund der Corona-Pandemie, Anm. d. Red.] nicht spielen dürfen. Das belastet mich auch emotional sehr“, erklärt Paul-Roncalli, die aus der berühmten Zirkusfamilie Roncalli stammt. Hinzu kam im Halbfinale der „Impro-Dance, wo ich ausgerechnet den ‚Traumata‘ Charleston gezogen habe. Und natürlich am Ende die Verkündung, dass ich mit Massimo im Finale stehe“, so die 22-Jährige.

„Ich habe Tanzen gelernt“

Im Finale will die Artistin mit ihrem Tanzpartner „wieder alles geben. Jetzt möchte ich die Menschen nochmal richtig unterhalten und zeigen, welche Entwicklung ich genommen habe.“ Gemeinsam hätten sie sich eine tolle Kür ausgedacht. „Ich hoffe den Zuschauern und der Jury gefällt es.“

Aus der Show nimmt sie für sich persönlich etwas Entscheidendes mit: „Ich habe Tanzen gelernt! Das konnte ich davor nicht und habe wirklich viel Spass dran. Und dazu einige Freundschaften zu anderen Kandidaten, zum Team und natürlich zu meinem Tanzlehrer und Tanzpartner Massimo.“ Sie glaube auch, dass Tanzen sie weiter in ihrem Leben begleiten werde. „Vielleicht werden wir es in unsere Shows im Circus und Varieté einbinden. Dort haben wir ja auch jeweils ein Ballett. Oder wir konzipieren mit unserer Roncalli Event-Abteilung ein tolles Event.“

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