Der Bayerische Fernsehpreis 2020 bringt glückliche Gewinner hervor

Zwar durften die Besucher des Bayerischen Fernsehpreises 2020 keine aufwendige Gala erwarten, würdige Preisträger gab es in München aber dennoch.

Mit knapp einem halben Jahr Verspätung wurde am Mittwoch (14. Oktober) in München der Bayerische Fernsehpreis 2020 vergeben. Die Verleihung der Blauen Panther durch Digitalministerin Judith Gerlach (34) fand im Kaisersaal der Münchner Residenz statt – von dem üblichen Glamour war in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie kaum etwas zu sehen oder zu spüren. Dennoch machte man das Beste daraus.

Allen voran: Carolin Reiber (79). Die Fernsehmoderatorin, die unter anderem schon durch die „Volkstümliche Hitparade“ oder den „Grand Prix der Volksmusik“ führte, durfte sich über den Erhalt des Ehrenpreises des Bayerischen Ministerpräsidenten freuen. Markus Söder (53) hatte ihr den Blauen Löwen bereits am Dienstag überreicht, da er am heutigen Tag der Preisverleihung aufgrund des Corona-Gipfels in Berlin nicht anwesend sein konnte.

Preisträger aus Unterhaltung, Information und Kultur

Neben dem Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten wurden zwölf weitere Preise vergeben. Als beste Schauspielern wurde Aylin Tezel (36) für ihre Rolle in „Der Club der singenden Metzger“ ausgezeichnet. Der ARD-Film erhielt den Blauen Panther ebenso für die beste Musik. Als bester Darsteller nahm Felix Klare (42) die Auszeichnung entgegen. Nicht nur der Schauspieler konnte in dem ARD-Drama „Weil Du mir gehörst“ glänzen, auch das Drehbuch von Katrin Bühlig (53) überzeugte. Für die beste Regieleistung wurde Pia Strietmann (42, „Endlich Witwer“) geehrt.

Thilo Mischke (39) konnte mit seiner ProSieben-Reportage „Deutsche an der ISIS-Front“ in der Kategorie „Information“ triumphieren. Als beste Jugendserie wurde RTLzwei für „Wir sind jetzt“ mit einem Blauen Panther bedacht. Die BR-Kochsendung „Landfrauenküche“ sowie das 3sat-Format „Pufpaffs Happy Hour“ überzeugten in der Kategorie „Unterhaltung“. In der Rubrik „Kultur und Bildung“ hatten die VOX-Sendung „Kindheit unterm Hakenkreuz – 80 Jahre 2. Weltkrieg“ sowie die ZDF-Produktion „Ein Tag in Auschwitz“ die Nase vorn. Der Nachwuchspreis ging an Emma Bading (22) für ihre schauspielerische Leistung im ARD-Film „Play“.

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