Europäischer Filmpreis: „Undine“ und „Berlin Alexanderplatz“ nominiert

Gleich zwei deutsche Filme haben Chancen auf den Europäischen Filmpreis 2020. Paula Beer und Nina Hoss sind zudem als „Beste Darstellerin“ nominiert.

Zwei deutsche Filme gehen ins Rennen um den Europäischen Filmpreis 2020. Chancen auf die Auszeichnung als „Besten Film“ haben das Liebesdrama „Undine“ von Regisseur Christian Petzold (60) sowie die Literaturverfilmung „Berlin Alexanderplatz“ von Burhan Qurbani (39). Das gab die Europäische Filmakademie am Dienstag (10. November) bekannt. Bei beiden Filmen handelt es sich um ZDF/ARTE-Koproduktionen.

Als titelgebende Hauptfigur „Undine“ darf Schauspielerin Paula Beer (25) zudem auf die Auszeichnung als „Beste Darstellerin“ hoffen. Konkurrenz bekommt sie unter anderem von Nina Hoss (45) und ihrem schauspielerischen Können im Drama „Schwesterlein“. „Berlin Alexanderplatz“-Regisseur Burhan Qurbani und Martin Behnke (42) sind zusammen in der Kategorie „Bestes Drehbuch“ nominiert.

Die Verleihung des 33. Europäischen Filmpreises hätte 2020 eigentlich in Island stattfinden sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde das Event jedoch abgesagt. Die Preisträger werden stattdessen vom 8. bis 12. Dezember virtuell bekannt gegeben.

Vorheriger Artikel„SOKO München“: Termin für die finale Folge in Spielfilmlänge steht
Nächster ArtikelTipps für mehr Gelassenheit in schwierigen Situationen