Weg vom Schreibtisch: Tipps für die Mittagspause im Homeoffice

Eine Mittagspause darf im täglichen Arbeitsstress nicht fehlen – das gilt auch für die Zeit im Homeoffice. Mit diesen Tipps kehren Sie gut gelaunt und energiegeladen an den Schreibtisch zurück.

Der neue Teil-Lockdown befördert viele Berufstätige zurück an den heimischen Schreibtisch. Das bedeutet jedoch nicht, dass es weniger zu tun gibt. Um seine Arbeit auch im Homeoffice konzentriert und erfolgreich erledigen zu können, sollte man täglich um die Mittagszeit eine längere Pause einplanen. Wie lange die genau ist, bleibt jedem selbst überlassen. Wichtig ist nur, die Auszeit keinesfalls am Schreibtisch zu verbringen.

Gesunde Snacks sorgen für Energie

Das Essen sollte beim Arbeiten nicht in Vergessenheit geraten. Denn wer Hunger hat, ist meistens gereizt und weniger leistungsfähig, auch Heisshungerattacken können die Folge sein. Ein leichtes Mittagessen lässt sich gut in eine Pause integrieren und sorgt für Energie. Ein frischer Salat mit kleinen Snacks wie Knäckebrot mit Hummus als Beilage ist das ideale Essen für die Mittagszeit. Kommt zwischendurch dennoch ein Hungergefühl auf, eignen sich Nüsse und Trockenobst zum Naschen. Deftige Gerichte sollten in der Pause nicht auf dem Teller landen, sie machen träge und sorgen für ein Völlegefühl.

Telefonat mit Freunden oder Verwandten

Soziale Kontakte sind während des Teil-Lockdowns schwierig, aber nicht unmöglich. Telefongespräche mit Freunden bereiten gute Laune und lenken vom täglichen Berufsstress ab. Experten raten, in Pausen Themen wie Arbeit und Job zu vermeiden. So kommt man wieder auf positive Gedanken und kehrt gut gelaunt an den Schreibtisch zurück. Im Homeoffice kann auch ein Anruf bei den Eltern oder der Oma für ein Lächeln sorgen.

Mehr Leistung nach einem kurzen Nickerchen

Warum die Pause nicht für ein kurzes Nickerchen nutzen? Power-Napping ist nichts weiter als ein kurzer Schlaf am Tag. Idealerweise sollte der nicht länger als 20 Minuten dauern. Das sorgt für mehr Leistungsfähigkeit am Schreibtisch. Wer die Möglichkeit hat, an einem sonnigen Herbsttag auf dem Balkon zu verweilen, tankt zusätzlich eine Portion Vitamin D.

Mit Yoga Verspannungen bekämpfen

Verspannungen kommen im Homeoffice häufig vor. Um entspannen zu können, empfiehlt es sich, eine Yoga- oder Meditationseinheit zu machen. Die muss gar nicht lange dauern. Wichtig ist, dabei vollends abzuschalten. PC, Handy, Tablet und Co. sollte man deshalb für 30 Minuten ignorieren. Anschliessend unbedingt den Rücken dehnen, denn ihm macht das ständige Sitzen am meisten zu schaffen. Hierfür eignet sich die Katze-Kuh-Stretch-Übung hervorragend. Die beansprucht sämtliche Rückenpartien und erfordert nicht viel Anstrengung. Einfach in den Vierfüsslerstand gehen und den Rücken abwechselnd beugen und strecken.

Die Erweiterte Kindhaltung entspannt Gesäss, Hüftbeuger, Knie und Wirbelsäule. Dafür auf die Fersen setzen und anschliessend Arme und Oberkörper nach vorne strecken und ablegen, bis die Stirn den Boden berührt. Die Position halten und tief ein- und ausatmen.

Wer kein Freund von Yoga und Meditation ist, kann stattdessen spazieren gehen. Frische Luft tut dem Geist gut und ist während der Corona-Pandemie besonders wichtig. Auch im Arbeitszimmer sollte man mehrmals täglich kräftig durchlüften.

Kaffee auf dem Balkon geniessen

Wenn sich die Konzentration verabschiedet, können kleine Pausen helfen. Schon der Gang zur Toilette oder Kaffeemaschine kann vom täglichen Stress ablenken – und Abwechslung in die Routine bringen. Das Lieblingslied auf voller Lautstärke verbannt gedrückte Stimmung. Wer stattdessen frische Luft braucht, geniesst Espresso, Kaffee, Tee und Co. auf dem Balkon, im Garten oder dem Innenhof.

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