„1000 ZEILEN“: Michael Bully Herbig verfilmt Fälschungsskandal

Michael Bully Herbig widmet sich einem neuen Filmprojekt

Quelle: Kathy Hutchins / Shutterstock.com

Michael Bully Herbig bringt den Fälschungsskandal rund um Claas Relotius von 2018 auf die Kinoleinwand. Elyas M’Barek übernimmt dabei eine der Hauptrollen.

Michael Bully Herbig (52) bringt einen neuen Film auf die Kinoleinwand. Der Regisseur adaptiert gemeinsam mit UFA Fiction das Buch „Tausend Zeilen Lüge“ von Juan Moreno (48), in dem der Fälschungsskandal beim „Spiegel“ im Jahr 2018 thematisiert wird. Laut einer Pressemitteilung von UFA soll der Film den Titel „1000 ZEILEN“ tragen und als Mediensatire inszeniert werden. Die Hauptrollen übernehmen demnach Elyas M’Barek (38) und Jonas Nay (30).

Nay spielt den Journalisten Claas Relotius (im Film Lars Bogenius), der beim „Spiegel“ zahlreiche Reportagen veröffentlicht hat und anschliessend mit vielen Preisen überhäuft wurde. M’Barek schlüpft in den Part von Juan Moreno (im Film Romero), der in jenem Jahr aufgedeckt hat, dass viele Daten von Relotius manipuliert worden waren. Michael Bully Herbig übernimmt die Regie.

Dreharbeiten beginnen im Sommer

UFA Fiction hat schon vor einiger Zeit die Filmrechte an Morenos Buch erworben. „Eine bessere Geschichte kann man für die grosse Leinwand kaum finden. (…) Mit Michael Bully Herbig haben wir einen herausragenden Regisseur für diesen Film gewinnen können, der auch auf allen weiteren Positionen mit Top-Talenten besetzt ist“, wird UFA-Geschäftsführer Sebastian Werninger in der Mitteilung zitiert.

Die Dreharbeiten sollen noch dieses Jahr im Sommer beginnen. Gedreht wird demnach in München, Berlin, Hamburg und Spanien. Neben UFA Fiction und Herbig sind auch die Firmen Feine Filme und Warner Bros. an der Produktion beteiligt.

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