Neue Serie „The One“: Gibt es die garantierte Liebe fürs Leben?

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Quelle: Netflix/James Pardon

Am 12. März startet bei Netflix die Serie „The One – Finde dein perfektes Match“ und verbindet Science-Fiction mit der ewigen Suche nach der Liebe fürs Leben.

„It’s a Match“ – seit die Dating-App Tinder 2012 an den Start gegangen ist, verheissen diese drei kleinen Worte Singles (und auch manch einem Nicht-Single) rund um den Globus ein potenzielles Liebesabenteuer. Die neue Netflix-Serie „The One – Finde dein perfektes Match“, die am 12. März beim Streaminganbieter an den Start geht, spinnt daraus eine Science-Fiction-Geschichte. Die Dramaserie mag zwar in der Zukunft beheimatet sein, neu ist das Konzept aber nicht.

Schicksal oder Liebes-Algorithmus? Darum geht es

„The One – Finde dein perfektes Match“ spielt in einer Zukunft, in der ein DNA-Test über die grosse Liebe und den perfekten Partner entscheiden kann. Was wäre, wenn eine einfache Haarprobe Menschen zusammenbringen könnte, die genetisch dazu veranlagt sind, sich unsterblich ineinander zu verlieben? Es ist eine simple Idee mit immensen Folgen, die die Sichtweise auf Beziehungen und die Liebe völlig verändern kann.

Knapp einen Monat zu spät

„The One“ basiert auf dem gleichnamigen Roman aus dem Jahr 2017 von Autor John Marrs. Allerdings erschien vor knapp einen Monat (8. Februar) in Form von „Soulmates“ eine Serie via Amazon Prime Video mit quasi derselben Prämisse – und namhafteren Cast. In der Anthologie-Serie mit sechs Episoden gehen etwa Bill Skarsgård (30), Malin Åkerman (42) und Charlie Heaton (27) per neuester Technik auf Sci-Fi-Partnersuche. „The One“ setzt hingegen auf eine weitestgehend unbekannte Besetzung und eine zusammenhängendere Erzählweise.

Noch früher als „Soulmate“ schlug das vielseits hochgelobte „Black Mirror“ „The One“ ein Schnippchen – wie fast immer, wenn es um Zukunftsdystopien geht. In einer seiner stärksten Folgen, „Hang the DJ“ von 2017, nahm sich Serienschöpfer Charlie Brooker (50) dem Thema Datingapp auf gewohnt raffinierte Art und Weise und in einer einzigen Episode an. Wem die Folge gefiel, den dürfte sowohl bei „The One“ als auch zuletzt schon bei „Soulmate“ eine gewisse Langatmigkeit stören. Romantische Sci-Fi-Fans dürfen aber dennoch einen Blick in die liebeshungrige Zukunft werfen.

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