Plagiatsvorwürfe: So reagiert Kanzleramtsminister Helge Braun

Plagiatsvorwürfe - Helge Braun möchte für Aufklärung sorgen.

Quelle: imago images/Eventpress

Nach Plagiatsvorwürfen überprüft die Justus-Liebig-Universität Giessen die Doktorarbeit von Kanzleramtsminister Helge Braun. Das sagt der CDU-Politiker zu den Vorwürfen.

Nach Plagiatsvorwürfen überprüft die Justus-Liebig-Universität Giessen die Doktorarbeit von Kanzleramtsminister Helge Braun (48, CDU). Dies geschieht offenbar auch auf seine Bitte hin. „Ich habe heute die Öffentlichkeit informiert, dass die @jlugiessen auch auf meine Bitte hin den Bezug einer vorausgegangenen Teilpublikation der Ergebnisse von mir und anderen Autoren zu meiner Dissertation überprüft“, gab der gebürtige Giessener auf seinem Twitter-Account bekannt. Zuvor waren Zweifel an der Doktorarbeit von Prof. Dr. Helge Braun erhoben worden.

Über die eingeleitete Untersuchung informiert auch die Uni selbst: „Die Vorwürfe, die von einer Einzelperson Ende Januar 2021 an die JLU herangetragen wurden, beziehen sich auf das Verhältnis der im Jahr 2007 vorgelegten Dissertation ‚Einfluss intraoperativer Tachykardien auf die postoperative Prognose‘ zu einer zuvor erschienenen Publikation mit Prof. Dr. Helge Braun als Ko-Autor sowie auf mögliche Überschneidungen mit anderen Schriften“, heisst es von der Pressestelle auf der Homepage.

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