Angela Merkel fehlt das Zusammenkommen mit Menschen

Bundeskanzlerin Angela Merkel will in Zukunft weniger reisen.

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Bundeskanzlerin Merkel hat auf dem 3. Ökumenischen Kirchentag über Klimaschutz gesprochen. Sie müsste wegen der Möglichkeit von Videokonferenzen nicht jede Reise machen, sagte sie. Dennoch fehle ihr das Zusammenkommen mit Menschen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (66) war auf dem 3. Ökumenischen Kirchentag Teil des Podiums „Zukunft geht nur gemeinsam: Warum Klimaschutz alle Generationen braucht“. Sie sprach unter anderem darüber, dass jede und jeder den Lebensstil ändern müsse, um das Klima zu schützen. Dabei nahm sie sich selbst nicht aus: „Es kann sein, dass die Pandemie uns etwas gelehrt hat, was eine Verhaltensänderung mit sich bringen wird“, sagte sie. In ihrem Beruf als Bundeskanzlerin musste die 66-Jährige bisher viel reisen. „Ich habe politisch gesehen, dass ich sicherlich nicht jede Reise machen müsste, sondern auch über Videokonferenzen vieles zu besprechen ist“, erklärte sie.

„Damit können wir gerade im Bereich Mobilität erheblich Ressourcen einsparen“, führte Merkel aus. Dies heisse jedoch nicht, „dass ich nie wieder mit Menschen zusammenkommen möchte“, räumte die Bundeskanzlerin ein. „Mir fehlt das schon.“ Der 3. Ökumenische Kirchentag vom 13. bis 16. Mai in Frankfurt am Main findet wegen der Corona-Pandemie weitgehend digital statt.

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