Den passenden Topf, einen geeigneten Standort und ausreichend Wasser, viel mehr braucht die Geranie nicht, um prächtig zu gedeihen. Die vielseitige Südafrikanerin ist erstaunlich widerstandsfähig und pflegeleicht.
Sobald die Nächte frostfrei sind und die Temperaturen am Tag den zweistelligen Bereich erreichen, können Geranien ausgepflanzt werden. Die meisten Geranien finden sich nach dem Kauf in einem Balkonkasten oder Pflanzkübel wieder. Diese Gefässe sollten nicht zu klein gewählt werden, denn die Pflanzen schätzen viel Platz und reichlich Erde. Eine Drainageschicht am Gefässboden verhindert, dass die Abflusslöcher verstopfen. Als Pflanzsubstrat empfiehlt sich vorgedüngte Geranienerde. Diese ist genau auf die spezifischen Nährstoffansprüche der Geranie abgestimmt und macht zusätzliches Düngen zumindest für einige Wochen überflüssig. Beim Einsetzen mindestens 20 Zentimeter Abstand zur Nachbarpflanze halten.
Die Geranie stammt ursprünglich aus Südafrika und fühlt sich dementsprechend an einem vollsonnigen bis halbschattigen, warmen Standort am wohlsten. Auch wenn kürzere Trockenperioden kein Problem darstellen, werden sie doch am liebsten regelmässig und grosszügig gegossen.
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