Benedict Cumberbatch singt ‚Pink Floyd‘-Klassiker

Der britische ‚Sherlock‘-Star überrascht seine Fans mit einem ungewöhnlichen Auftritt. Neben einem prominenten Musiker griff er in London zum Mikrofon.

Als der 70-jährige Musiker am Mittwoch (28. September) in der Londoner ‚Royal Albert Hall‘ seinen dritten von insgesamt fünf Auftritten hatte, leistete ihm – zur Überraschung seines Publikums – der ‚Sherlock‘-Star Gesellschaft. Das ungewöhnliche Duo sang den Klassiker des im Jahre 1979 erschienenen Albums ‚The Wall‘, das David mit seiner damaligen Band ‚Pink Floyd‘ veröffentlichte. In seiner Originalform wurde der Song vom Band-Frontmann Roger Waters gesungen, der die Gruppe im Jahre 1985 verlassen hatte. Heute spielt Gilmour den Track gerne bei seinen Auftritten und lädt dafür prominente Duett-Partner ein. Vor dem 40-jährigen Cumberbatch stand unter anderem auch schon David Bowie höchstpersönlich bei einem Konzert in 2006 neben dem Sänger.

Für den britischen ‚Star Trek: Into Darkness‘-Darsteller ist das Musik-Business allerdings kein komplett neues Terrain: Schon vor drei Jahren sang er ‚Can’t Keep It Inside‘ für seinen Film ‚August: Osage County‘ und tritt des Öfteren in Bars in London auf, wenn er nicht gerade am Drehen ist. Als der Alt-Rocker ihn um das Duett bat, soll er sich sehr gefreut haben und sich geehrt gefühlt haben.

Das Konzert wurde von vielen berühmten Gesichtern besucht, die sich später auch auf Twitter über die Kollaboration äusserten. So schrieb Gary Kemp von der in den Siebzigern gegründeten New-Romantic Band ‚Spandau Ballet‘: „Bin beim David Gilmour Konzert. Wenn jemand nach mir sucht – ich bin im Himmel.“ Der britische Schauspieler Richard E. Grant lud ein Foto von sich mit Cumberbatch hoch, unter dem er ankündigte, dass auch er sich den Auftritt nicht entgehen lassen würde.

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