Daniela Katzenberger schliesst eine Rückkehr nach Deutschland aus

Ich vermisse meine geliebte Pfälzer Leberwurst“, gibt Daniela Katzenberger im Interview zwar zu. Doch eine Rückkehr nach Deutschland schliesst die Blondine aus. „Wir fühlen uns mittlerweile sehr wohl auf Mallorca.“

Fans von Daniela Katzenberger (32) dürfen sich freuen: Am heutigen Montagabend starten drei neue Folgen ihrer Doku-Soap bei RTL II (21:15 Uhr). In „Daniela Katzenberger – Familienglück auf Mallorca“ geben die TV-Blondine und ihr Ehemann Lucas Cordalis (51) Einblicke in ihr neues Leben auf der Insel.

Das Paar hat seinen Wohnsitz im Schwarzwald verkauft. Auf Mallorca wohnen sie zunächst bei Schlagerstar Costa Cordalis (74) und seiner Frau Ingrid – eine grosse Herausforderung, wie Daniela im Interview gesteht. Doch auch der Umzug in ihr neues eigenes Heim läuft nicht ohne Probleme. „Da sind natürlich viele Meinungsverschiedenheiten entstanden“, bringt es Lucas Cordalis auf den Punkt. Doch eine Rückkehr nach Deutschland steht vorerst nicht zur Debatte.

Die neuen Folgen Ihrer Doku-Soap stehen ganz im Zeichen Ihres Umzugs nach Mallorca. Was waren denn die grössten Schwierigkeiten, mit denen Sie zu kämpfen hatten?

Daniela Katzenberger: Wir sind ja damals sehr schnell aus dem Schwarzwald weggezogen, eigentlich wollten wir nur Weihnachten auf Mallorca feiern, sind aber dann doch geblieben. Schwer war es, eine schöne Wohnung zu finden, aber die grösste Herausforderung war die Zeit, in der wir bei meinen Schwiegereltern eingezogen sind. Zwei Alpha-Weibchen unter einem Dach – das war turbulent.

Wie sehr hat der Umzugsstress Ihre Ehe belastet?

Daniela: Das war schon eine harte Zeit, wenn du noch nicht weisst, wo du wirklich hingehörst. Und es gibt jede Menge zu tun, nicht nur eine Wohnung finden, sondern sie auch einrichten. Aber zum Glück ist Lucas die Gelassenheit in Person, der ruht in sich wie ein Buddha.

Wer hat denn in Sachen Einrichtung das letzte Wort? Konnten Sie Lucas von pinken Wänden überzeugen?

Lucas Cordalis: Da sind natürlich viele Meinungsverschiedenheiten entstanden – welche Farbe die Wände bekommen und welche Möbel man kauft und so. Aber ich weiss ja, wen ich geheiratet habe. Und inzwischen mag ich Rosa sogar.

Daniela: Man muss sehen, dass man sich selbst glücklich macht und das ist bei mir mit Rosa der Fall. Aber ich habe mich zurückgehalten. Das rosa Kinderzimmer habe ich gerade so durchgeboxt, sonst ist es eher weiss und schlicht gehalten. Aber sobald Lucas mal unterwegs ist, kaufe ich schnell wieder rosa Accessoires und überrasche ihn damit.

Sie lebten für einige Zeit bei Ihren Schwiegereltern. Zuletzt sorgte Costa Cordalis‘ Gesundheitszustand für Schlagzeilen, wie geht es ihm mittlerweile?

Daniela: Costa geht es zum Glück wieder besser und er ist ein echter Kämpfer. In solchen Momenten, weiss man, was Familie bedeutet und wie wichtig es ist, zusammenzuhalten.

Lucas: Es geht ihm jeden Tag ein bisschen besser. Wir sind alle sehr froh darüber!

Neben Ihren Schwiegereltern wohnt auch Ihre Mutter mittlerweile auf der Insel. Wie sehr geniessen Sie es, Ihre Familie um sich zu haben?

Daniela: Ich finde es wirklich schön, weil man sich auch mal spontan treffen und austauschen kann und auch für Sophia ist es toll, ihre Oma nun öfter sehen zu können. Aber wie bei allen Müttern und Töchtern muss man auch mal Abstand halten können, täglich sehen wir uns also nicht.

Ihre Mutter plant, noch im März ihre eigene Beach Bar zu eröffnen. Was halten Sie davon, stehen Sie ihr mit Rat und Tat zur Seite?

Daniela: Ich finde es gut, dass meine Mutter den Mut dazu hat. Es ist ja auf Mallorca nicht ganz einfach, weil im Winter fast nichts los ist. Da muss man schauen, dass man das Geld im Sommer komplett reinbekommt. Aber sie wird das Kind schon schaukeln.

Ist Mallorca mittlerweile Heimat für Sie geworden, wie wohl fühlen Sie sich auf der Insel?

Daniela: Wir fühlen uns mittlerweile sehr wohl auf Mallorca. Ich vermisse meine geliebte Pfälzer Leberwurst, aber die packe ich mir auch ab und zu mit ein, wenn ich in Ludwigshafen bin. Und ich freue mich auch immer wieder, nach Deutschland zu fliegen; ich arbeite ja viel in Deutschland. Ich würde sagen, ich bin in beiden Ländern zuhause.

Packt Sie dennoch manchmal das Heimweh, was vermissen Sie an Deutschland am meisten?

Daniel: Im Winter natürlich den Schnee, die tollen Weihnachtsmärkte und Glühwein. Und ich vermisse diese deutschen Tugenden wie Pünktlichkeit oder Verlässlichkeit. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich das mal sage.

Gibt es Pläne, irgendwann zurückzuziehen?

Daniela: Erst mal nicht, meine Mutter sowie meine Schwiegereltern wohnen ja auch auf der Insel. Aber ich würde mir gerne eine schöne Wohnung im Rheinland mieten, ich mag Köln sehr gerne. Deutschland ist schliesslich meine Heimat.

Wie hat sich Sophia auf Mallorca eingelebt, spricht sie schon fliessend Spanisch?

Daniela: Sophia hat sich super eingelebt. Sie geht wirklich gerne in den Kindergarten, hat dort viele Freunde und fühlt sich sehr wohl. Sophia wächst auch mit drei Sprachen auf: Deutsch, Englisch und Spanisch – das macht mich wirklich sehr stolz. Sie ist viel draussen, buddelt im Sand oder tobt mit Lucas herum.

Wie sieht es mit der weiteren Nachwuchsplanung aus?

Daniela: Natürlich würden wir uns sehr über ein zweites Kind freuen, aber ich möchte mich nicht stressen. Wenn es passiert, dann freuen wir uns, wenn nicht, dann soll es nicht sein. Wir lassen uns da überraschen. Unsere Sophia macht uns jeden Tag so glücklich! Ich bin sehr dankbar, dass ich so ein wunderbares gesundes Kind habe.

Vorheriger ArtikelMissbrauchsvorwürfe: Diana Ross verteidigt Michael Jackson
Nächster ArtikelMeisterSinger: Ein frischer Blick zurück