Nicht anfassen! Diese Promis blamierten sich bei den Royals

Wie man sich einem Mitglied der britischen Königsfamilie gegenüber verhält, regelt das Protokoll. Doch nicht alle Promis dieser Welt sind damit vertraut. Diese Berühmtheiten kamen der Queen und Co. zu nahe.

Ed Sheeran (26, „Divide“) ist gerade mit dem Verdienstorden MBE (Member of the Most Excellent Order of the British Empire) ausgezeichnet worden – von Prinz Charles (69) persönlich. Nur mit dem royalen Protokoll hat der Sänger wohl noch seine Probleme: Sheeran legte seine Hand auf den Unterarm des Thronfolgers. Wie das Volk die Royals anfassen darf, unterliegt allerdings gesellschaftlichen Regeln. Wird Kontakt hergestellt, darf das immer nur von den Mitgliedern der königlichen Familie ausgehen, niemals umgekehrt, schreibt etwa „Mail Online“. Allerdings steht Ed Sheeran mit seinem Fauxpas nicht alleine da…

Michelle Obama umarmt die Queen

2009 trat die damalige First Lady Michelle Obama (53) ins royale Fettnäpfchen. Bei einem Empfang im Buckingham Palast umarmte sie Queen Elizabeth II. (91) einfach – eine enorme Abweichung vom Protokoll. Der Monarchin, zunächst überrascht, schien es allerdings egal zu sein und erwiderte die Geste. Der Palast gab später an, es sei eine „gegenseitige und spontane Geste von Zuneigung und Wertschätzung“ gewesen.

Australier suchen Nähe

In den USA wurde Elizabeth II. 1991 von einer überschwänglichen Alice Frazier in die Arme geschlossen. Kurz darauf missachtete der damalige Premierminister von Australien, Paul Keating (73), das Protokoll und legte seinen Arm um die Queen. Auch Keatings Nachfolger John Howard (78) soll ihr zu nahe gekommen sein, bestritt dies aber anschliessend. Später folgte Tony Abbott (60), der Prinz William (35) freundschaftlich seinen Arm auf den Rücken legte.

Sportler nehmen es nicht so genau

Der kanadische Radfahrer Louis Garneau (59) posierte 2002 für ein Foto mit der britischen Königin – und hatte dabei seinen Arm auf ihrer Schulter. US-Basketball-Star LeBron James (32) freute sich 2014 in New York über royalen Besuch – auf dem Schnappschuss, den er mit Prinz William und Herzogin Kate (35) nach einem seiner Spiele machte, liegt seine Hand auf Kates Schulter. Ob die sich – Protokoll hin oder her – über die körperliche Nähe gefreut hat, darf bezweifelt werden. Schliesslich ist auf den Bildern auch gut zu erkennen, wie verschwitzt der Sportler noch ist…

George W. Bush zwinkert der Queen zu

Mit George W. Bush (71) hatte die Queen auch schon ihre Freude. Als sie 1991 seinen Vater George H. W. Bush (93) im Weissen Haus besuchte, soll er sich ihr angeblich als „das schwarze Schaf der Familie“ vorgestellt und sie gefragt haben, wer das bei ihr zuhause sei. Die Antwort der Queen ist leider nicht überliefert, dafür eine andere Anekdote der beiden. 2007 bekam George W. Bush selbst im Weissen Haus Besuch von der Queen. Bei seiner Rede verhaspelte er sich mit der Jahreszahl, seinen Worten zufolge sass die Queen schon seit dem 18. Jahrhundert auf ihren Thron. Der US-Präsident erkannte seinen Fehler – und zwinkerte der Monarchin zu. Vor 7.000 anwesenden Menschen. Auch das dürfte neu für sie gewesen sein…

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