Queen Elizabeth II.: Das war der schlimmste Tag in ihrem Leben

Die Queen ist seit 66 Jahren die unerschütterliche Monarchin Grossbritanniens. Doch dieses schreckliche Ereignis aus der Vergangenheit war ein schockierendes Erlebnis für sie.

Die Queen (92) hat in ihrer 66-jährigen Regentschaft schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Der Ex-Mann von Camilla (71), Andrew Parker-Bowles (78), erzählt in einem aktuellen Buch offenbar nun, was die Queen ihm gegenüber als den „schrecklichsten Moment“ in ihrem Leben beschrieben hat. Das berichtet die britische Boulevardzeitung „Express“.

Das dramatische Ereignis, das die Monarchin laut Parker-Bowles als grössten Tiefpunkt bezeichnete, sind demnach die Bomben-Anschläge vom 20. Juli 1982 im Hyde Park und Regent’s Park. Bei dem Anschlag der Irisch-Republikanischen Armee (IRA), die Nordirland von der britischen Regierung befreien wollte, wurden durch eine Autobombe vier britische Soldaten und sieben Pferde getötet, als diese den Londoner Hyde Park durchquerten. Im Regent’s Park kamen am gleichen Tag sechs Soldaten, ebenfalls durch eine Autobombe, bei einer Zeremonie ums Leben. Parker-Bowles erlebte den Anschlag als Brigade-General der königlichen Kavallerie mit.

Die Queen war schwer erschüttert

Nach dem Vorfall konnte er schliesslich mit der Queen sprechen, die ihm gegenüber offenbarte, dass dies der „schrecklichste Moment in ihrem Leben“ gewesen sei, wie er in dem neuen Buch „Queen of the World“ von Robert Hardman erzählt. Insgesamt wurden 31 Menschen bei dem Anschlag verletzt. 1987 wurde Gilbert McNamee als Täter für den Hyde-Park-Anschlag zu 25 Jahren Haft verurteilt, das Urteil wurde nach 12 Jahren aber revidiert. Ein Verantwortlicher für den Anschlag im Regent’s Park konnte nie gefunden werden.

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