Ohne Freunde, Familie und Job in L.A.: Prinz Harry fühlt sich verloren

Prinz Harry hat einen grossen Schritt gewagt und ist mit seiner Ehefrau Herzogin Meghan nach Los Angeles gezogen. In seiner neuen Heimat muss sich der Brite allerdings erst noch zurechtfinden.

Seit Ende März residieren Prinz Harry (35) und seine Frau Meghan (38) zusammen mit Sohn Archie (1) in einem 18 Millionen Dollar teuren Anwesen in Beverly Hills im Los Angeles County. Zuvor hatte sich das Ehepaar als royaler Vertreter der britischen Krone zurückgezogen. Während Herzogin Meghan in den USA wieder als Schauspielerin Fuss fassen möchte, ist über Prinz Harrys berufliche Pläne noch wenig bekannt. Noch dazu muss er ohne seine britische Familie und Freunde auskommen, weshalb er sich „verloren“ fühlt, wie eine nicht näher benannte Quelle aus dem nahen Umfeld des Prinzen gegenüber der „Vanity Fair“ berichtet.

„Er hat viele Freunde im britischen Militär, die er natürlich sehr vermisst“, so die Quelle. „Das ist eine komische Zeit für uns alle, aber ich glaube, Harry fehlt derzeit vor allem eine Struktur in seinem Leben“, will der Insider wissen. Er habe im Gegensatz zu Meghan keine Freunde in Los Angeles und keinen Job. Deshalb fühle sich der Prinz etwas verloren, wisse aber auch, dass das nicht für immer so bleiben werde. Was könnte Harry über die schwierige Zeit hinweghelfen?

Wohltätigkeitsarbeit geht weiter

Zum einen will er mit seiner Ehefrau die neue Charity-Stiftung „Archewell“ leiten, die eigene Wohltätigkeits- und Freiwilligenarbeit, Selbsthilfegruppen sowie ein multimediales Bildungsimperium mit Filmen, Podcasts und Büchern unter einem Dach zusammenfassen soll. Zum anderen möchte Prinz Harry weiterhin die Arbeit der Invictus Games, eine paralympische Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten, unterstützen, die er initiiert hat. Nachdem das Event aufgrund der Corona-Krise für 2020 abgesagt werden musste, sollen virtuelle Aktionen in den kommenden Wochen folgen.

Durch den Rückzug als royaler Vertreter musste Prinz Harry seine Schirmherrschaften beim britischen Militär aufgeben, was ihm sehr schwergefallen sei, berichtete „The Telegraph“ Ende April. Harry soll seinen Kumpels anvertraut haben, dass er die Armee und „die Kameradschaft vermisse“, die sie mit sich bringe. Harry diente zehn Jahre und war zwei Mal in Afghanistan im Einsatz. Er beendete seine Militärkarriere im Jahr 2015.

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