Beyoncé wäre bei der Geburt der Zwillinge fast gestorben

Offen wie nie hat Beyoncé über die Geburt ihrer Zwillinge Rumi und Sir gesprochen, die per Not-Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden mussten. Ihr Leben und das ihrer Babys „war in Gefahr“.

Im Juni 2017 brachte Sängerin Beyoncé (36, „Lemonade“) ihrer Zwillinge Rumi und Sir zur Welt. Nun hat sie offenbart, wie traumatisch die Schwangerschaft und die Geburt verlaufen sind. „Meine Gesundheit und die Gesundheit meiner Babys waren in Gefahr, also hatte ich einen Notfall-Kaiserschnitt“, schildert die Ehefrau von Rapper Jay Z (48) in der September-Ausgabe der amerikanischen „Vogue“.

„Ich brauchte Zeit, um mich zu erholen“

Bereits im Vorfeld der Geburt habe es Komplikationen gegeben. Ihr Körper sei „durch eine Schwangerschaftsvergiftung geschwollen“ gewesen. Über einen Monat habe sie das Bett gehütet. „Ich wog 99 Kilogramm am Tag der Geburt von Rumi und Sir“, erklärt Beyoncé. Danach hätten sie viele Wochen auf der Intensivstation verbringen müssen. Sie sei im „Überlebensmodus“ gewesen und habe das Ganze erst Monate später verarbeiten können. In dieser schwierigen Zeit sei Ehemann Jay Z „wie ein Soldat“ gewesen und ihre starke Stütze. „Ich bin stolz, Zeuge seiner Stärke und seiner Entwicklung als Mann, bester Freund und Vater gewesen zu sein“, schwärmt die 36-Jährige.

Nach dem Kaiserschnitt habe sie ein neues Körpergefühl entwickelt, da sich alles „anders“ angefühlt habe. „Es war eine grosse Operation“, erklärt die Sängerin. Vielen sei das nicht klar, sagt sie, denn bei einem Kaiserschnitt würden Organe vorübergehend verschoben bzw. in seltenen Fällen sogar kurzzeitig herausgenommen. „Ich brauchte Zeit, um zu heilen, um mich zu erholen“, so Beyoncé weiter. Während ihrer Genesung habe sie schliesslich gelernt, ihren nun kurvigeren Körper zu lieben und zu akzeptieren.

Das sei auch der Grund dafür, warum sie für das „Vogue“-Shooting „die Perücken und Haarverlängerungen entfernt und wenig Make-up“ verwendet habe. Die Fotos schoss im Übrigen Tyler Mitchell – und schreibt damit Geschichte! Der 23-Jährige ist der erste Afro-Amerikaner, der in der Geschichte der US-„Vogue“ das Cover verantworten durfte. Es sei eine Ehre für ihn gewesen, „mit so einer Ikone“ zusammenzuarbeiten“, schrieb er auf Instagram.

Sie liebt ihre neuen Kurven

Beyoncés After-Baby-Body-Reise ist aber noch nicht zu Ende. Sechs Monate nach der Geburt habe sie begonnen, sich für ihren Auftritt beim Coachella Music Festival vorzubereiten. Dafür habe sie sich vorübergehend vegan ernährt und auf Kaffee, Alkohol sowie jegliche Fruchtgetränke verzichtet. „Aber ich war geduldig mit mir selbst und genoss meine vollen Kurven. Meine Kinder und mein Ehemann taten es auch.“ Die 36-Jährige ist der Meinung, dass Frauen und Männer lernen sollten, ihre Körper zu lieben.

Noch heute seien ihre Arme, Schultern, Brüste und Oberschenkel „fülliger“, ausserdem habe sie „einen kleinen Mama-Beutel“ am Bauch. Doch sie verspüre keinerlei Eile, alles loszuwerden, denn das sei „echt“. Sobald sie den Wunsch nach einem Sixpack verspüre, werde sie wie ein Tier dafür schuften. Doch derzeit habe sie das Gefühl, genauso auszusehen, wie es sein soll.

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