Eine schlechte Mutter? Serena Williams steckt in einer Krise!

Meistens fühlte ich mich als wäre ich keine gute Mutter“: Serena Williams spricht offen und ehrlich über emotionale Stimmungskrisen.

Ehrliche Worte von Tennis-Star Serena Williams (36): Auf Instagram spricht sie offen über emotionale Stimmungskrisen nach der Geburt ihrer Tochter. „Meistens fühlte ich mich als wäre ich keine gute Mutter“, erklärt sie zu einem Foto, das sie vor einer traumhaften Meer-Kulisse zeigt. „Ich arbeite viel, ich trainiere und versuche, die beste Athletin zu sein, die ich sein kann“. Das bedeute jedoch auch, dass sie, obwohl sie an jedem Tag ihres Lebens bei ihrer elf Monate alten Tochter Alexis Olympia Ohanian Jr. gewesen sei, „nicht so oft da bin, wie ich es gerne wäre“.

Last week was not easy for me. Not only was I accepting some tough personal stuff, but I just was in a funk. Mostly, I felt like I was not a good mom. I read several articles that said postpartum emotions can last up to 3 years if not dealt with. I like communication best. Talking things through with my mom, my sisters, my friends let me know that my feelings are totally normal. It’s totally normal to feel like I’m not doing enough for my baby. We have all been there. I work a lot, I train, and I’m trying to be the best athlete I can be. However, that means although I have been with her every day of her life, I’m not around as much as I would like to be. Most of you moms deal with the same thing. Whether stay-at-home or working, finding that balance with kids is a true art. You are the true heroes. I’m here to say: if you are having a rough day or week–it’s ok–I am, too!!! There’s always tomm!

A post shared by Serena Williams (@serenawilliams) on

„Ihr seid die wahren Heldinnen“

Sie habe mehrere Artikel über postpartale Stimmungskrisen gelesen, die „bis zu drei Jahre anhalten können, wenn sie nicht behandelt werden“. Eine postpartale Stimmungskrise ist eine schwache Form der postpartalen Depression. Typische Symptome sind unter anderem Energiemangel, Traurigkeit oder inneres Leeregefühl.

Weiter schreibt Williams: „Die meisten Mütter haben damit zu kämpfen. Ob man zu Hause bleibt oder arbeiten geht, das Gleichgewicht mit Kindern zu finden, ist eine wahre Kunst. Ihr seid die wahren Heldinnen.“ Sie spricht allen Müttern auch Mut zu: „Wenn ihr einen harten Tag oder eine harte Woche habt – das ist okay – so geht es mir auch!!!“

Ihre Familie unterstützt sie

Was der Profisportlerin helfe, sei, mit ihrer Familie oder Freunden darüber zu reden. Die würden ihr dann Mut zusprechen. „Es ist völlig normal, dass ich das Gefühl habe, dass ich nicht genug für mein Baby tue“, so Williams.

Die Tochter von Williams und ihrem Ehemann Alexis Ohanian (35) kam im September 2017 auf die Welt. Zuletzt verlor die Tennisspielerin das Wimbledon-Finale gegen die Deutsche Angelique Kerber (30) und sagte das Damen-Turnier in Montreal ab, nachdem sie beim Turnier in San José überraschend in der ersten Runde rausgeflogen war.

Vorheriger ArtikelBaden-Württemberg: Alte Sorten neu entdeckt
Nächster ArtikelHat sich Leona Lewis etwa verlobt?