Doris Schröder-Köpf zum Ehe-Aus: Frau Kims Verhalten war „verstörend“

Doris Schröder-Köpf hat sich in einem Interview zu dem Ehe-Aus mit Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder geäussert und von „verstörenden“ Äusserungen seiner neuen Partnerin gesprochen.

Lange hat Doris Schröder-Köpf (55) zu dem Ehe-Aus mit Gerhard Schröder (74, „Entscheidungen: Mein Leben in der Politik“) geschwiegen. Einzig in einem Facebook-Post vom 20. September 2017 äusserte sie sich – und gab darin an: „Frau Kim war im Frühjahr 2016 der Anlass, wenn auch nicht der alleinige Grund, für die endgültige Trennung.“ Zu dieser Aussage steht sie auch weiterhin, wie sie nun in einem Interview mit der Zeitschrift „Gala“ erklärt: „Meine Aussage ist zutreffend, ich habe nichts zu korrigieren.“

Liebe Freundinnen, liebe Freunde, aufgrund von Veröffentlichungen und zahlreichen Anfragen sehe ich mich veranlasst,…

Gepostet von Doris Schröder-Köpf am Mittwoch, 20. September 2017

 

Sie erinnert sich darin auch an den Moment zurück, als sie von der Verlobung ihres Ex-Mannes mit der Dolmetscherin Soyeon Kim erfuhr: „Die Agenturmeldungen erreichten mich während einer öffentlichen Sitzung des niedersächsischen Landesparlaments (…). Also praktisch vor laufenden Kameras.“ Die gesamte Familie habe zu diesem Zeitpunkt keine Kenntnis über die Verlobung gehabt.

Sie kann und will es nicht akzeptieren

Äusserungen von Gerhard Schröder, die gemeinsame Ehe sei weit vor dem Jahr 2016 zu Ende gewesen, darf der 74-Jährige per Gerichtsbeschluss nicht mehr wiederholen. Und auch gegen die Aussagen seiner neuen Partnerin geht Schröder-Köpf vor, notfalls will sie „gerichtliche Unterstützung“ dafür holen. Man habe sich dafür einen Mitschnitt der betreffenden „Pressekonferenz besorgt und die Aussagen von Frau Kim von einer in Deutschland bei Gericht zugelassenen und vereidigten Koreanisch-Dolmetscherin übersetzen lassen.“

Dabei kam laut Schröder-Köpf heraus, „dass Frau Kim nicht immer das übersetzte, was Herr Schröder gesagt hat, sondern auch umfangreich selbst ausführte. Sie hat sich – auch noch inhaltlich falsch – zu meiner Ehe, meinem neuen Partner und der Familie geäussert. Sie werden verstehen, dass ich es geradezu verstörend fand und finde, dass sich eine eine völlig fremde Frau am anderen Ende der Welt im Rahmen einer Pressekonferenz zum privatesten Bereich meines Lebens äussert, und dann auch noch unzutreffend.“ Dies könne sie selbst dann nicht akzeptieren, „wenn sie nur wahre Behauptungen aufgestellt hätte.“

Trotz der Auseinandersetzung findet sie gegen Ende des Interviews mit „Gala“ noch nette Worte für ihren Ex: „Er hat Grossartiges für Deutschland geleistet. Ich habe diese wichtigen Jahre und Jahrzehnte seines Lebens begleitet, Höhen und Tiefen miterlebt, und wünsche ihm, dass er die Anerkennung erhält, die er verdient.

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