Ein Badeunfall kostete Adel Tawil fast das Leben

Sänger Adel Tawil ist im Jahr 2016 nur knapp dem Tod entkommen. Bei einem Badeunfall zog er sich eine lebensbedrohende Verletzung an der Halswirbelsäule zu.

Im Jahr 2016 musste Sänger Adel Tawil (38, „Lieder“) alle Konzerte seiner Sommer-Tour absagen. Er hatte sich bei einem Unfall an der Halswirbelsäule verletzt. In einem Beitrag bei „stern TV“ erzählte er nun, wie gravierend die Verletzung war, die er sich bei einem Badeunfall in Ägypten zugezogen hatte. „Ich bin seitlich in den Pool reingesprungen und bin gegen eine Kante gestossen. Da habe ich gemerkt, wow, das hat aber ganz schön geknallt. Ich konnte mich aber bewegen und bin wieder raus aus dem Pool“, schildert der Sänger die Geschehnisse von damals.

„Bewegen Sie sich nicht“

Mit seinen Händen musste er jedoch seinen Kopf stützen, um seinen schmerzenden Nacken zu stabilisieren. Der heute 38-Jährige hatte Glück im Unglück. Ärzte vor Ort rieten ihm, umgehend zurück nach Deutschland zu fliegen. Zu diesem Zeitpunkt habe er den Ernst der Lage noch nicht überrissen. „Der deutsche Notarzt in der Maschine war dann wirklich derjenige, der mir gesagt hat, ‚Sie schweben in akuter Lebensgefahr. Bewegen Sie sich nicht. Das ist eine sehr ernste Situation'“, erinnert sich Tawil. Das habe er dann geglaubt.

Röntgenaufnahmen hätten gezeigt, dass sein erster Halswirbel viermal gebrochen war. Doch das Rückenmark wurde nicht verletzt. Tawil entschied sich gemeinsam mit seinen Ärzten gegen eine stabilisierende OP. Diese hätte nämlich seine Stimmbänder gefährden können. Stattdessen trägt er mehrere Monate eine Halskrause. Wäre der Bruch auch nur ein wenig anders verlaufen, hätte der Sänger querschnittsgelähmt sein können. „Selber kann ich das gar nicht fassen“, sagt Tawil, als er die Aufnahmen noch einmal sieht.

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