Robert De Niro zwischen Vaterfreuden und Trauer um verstorbenen Enkel

Robert De Niro wurde mit knapp 80 Jahren zum siebten Mal Vater.

Quelle: MJT/AdMedia/ImageCollect

Robert De Niro schwelgt mit seinen 80 Jahren in absoluten Vaterfreuden. Als Grossvater jedoch überwiegt die Trauer um Enkelkind Leandro.

Wie nah familiäres Glück und Leid beieinander liegen können, hat Superstar Robert De Niro (80) in einem ausführlichen Interview mit dem „People“-Magazin zum Ausdruck gebracht. In Bezug auf sein kleines Töchterchen Gia kommt der Oscarpreisträger gar nicht aus dem Schwärmen heraus: „Sie ist solch ein bewundernswertes Baby, so süss. Wenn ich sie ansehe, verschwindet alles andere. Es ist eine grosse Freude und eine Erleichterung, zurzeit einfach nur bei ihr zu sein.“

Zum Beweis lieferte er „People“ ein zuckersüsses Foto, auf dem er die Kleine im Arm hält und mit ihr in die Kamera lächelt. Mutter des zehn Monate alten Kindes ist De Niros Freundin Tiffany Chen. Dass im Familienalltag der De Niros alles ein klein wenig anders läuft, sieht der Schauspieler mit einem Augenzwinkern. So sind seine sechs weiteren Kinder, von denen seine älteste Tochter Drena gute 55 Jahre älter als Schwester Gia ist, Feuer und Flamme für den jüngsten Familienzuwachs: „So auch meine Enkelkinder. Sie ist deren Tante – und die werden gerade Teenager!“

Das traurige Thema Enkelkind

Beim Thema Enkelkinder kommt De Niro jedoch nicht umher, eine grosse Familientragödie anzusprechen. Im vergangenen Jahr verstarb sein Enkel Leandro Rodriguez, das einzige Kind seiner ältesten Tochter Drena, mit nur 19 Jahren an einer Überdosis. Im Gespräch mit „People“ erinnert sich De Niro daran zurück, was damals in ihm vorging. So habe er diese Nachricht zunächst gar nicht glauben können, als man sie ihm mitteilte: „Es war ein Schock, ich hätte nie gedacht, dass so etwas passieren könnte.“

Umso inniger habe er sich gewünscht, dass er mehr Zeit mit Leandro verbracht hätte: „Erst dann habe ich angefangen über all die Dinge nachzudenken, die ich vielleicht mit ihm hätte unternehmen können. Ich weiss nicht, ob es einen Unterschied gemacht hätte. Aber diese Gedanken gehen mir immer wieder durch den Kopf.“

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