Bei der Awardshow triumphierten ausserdem Newcomer-Bands wie Royal Blood. Auch Led Zeppelins Jimmy Page soll ein bekennender Fan des Drum-n-Bass-Duos sein.
Kasabian und Jamie T sind die grossen Gewinner der ‚NME‘-Awards. Die Gruppe Kasabian gewann die Preise für die beste britische Band und das beste Album. Jamie T, Sänger und Songwriter aus Wimbledon, gewann drei Trophäen, nachdem er nach einer fünfjährigen Pause auf die Bühne zurückkehrte. Die Awards wurden in der ‚O2‘-Arena in Brixton abgehalten und werden wie jedes Jahr von den Online-Lesern des gleichnamigen Musikmagazins gewählt, es wählen geschätzt ungefähr vier Millionen Leser. Damit stellen sie einen Kontrast zu den sehr braven Nominierten und Gewinnern der ‚Brit-Awards‘ dar, die sich eher im Mainstream bewegen, so zum Beispiel Ed Sheeran oder Sam Smith. Bei den NMEs sind bekanntermassen unkonventionelle und härtere Bands an der Reihe. Das Duo ‚Royal Blood‘ konnte die Preise für den besten Newcomer und die beste Live-Band abräumen. Jimmy Page, Gitarrist der Band Led Zeppelin bekam den ‚Rock ’n Roll‘ Soul Award verliehen. Mike Williams, Redakteur der Publikation, sagte: „Es ist ein erstaunliches Jahr für Comebacks wie zum Beispiel für Kasabian und Jamie T und ihre Preise heute Abend zeigen die Tendenz. Die Fans haben gesprochen und zusammen mit Royal Blood sind sie derzeit die heissesten Bands des Landes. Das Spannende ist, dass sich keine der Bands demnächst zur Ruhe setzen will.“
Hier die wichtigsten Gewinner im Überblick:
Rock’n’Roll Soul Award
Jimmy Page
Beste britische Band
Kasabian
Beste internationale Band
Foo Fighters
Bester Solo-Künstler
Jake Bugg
Beste Newcomer Band
Royal Blood
Beste Live Band
Royal Blood
Bestes Album
Kasabian -’48:13′
Bester Track
Jamie T – ‚Zombie‘
Bestes Video
Jamie T – ‚Zombie‘
Bestes Festival
Glastonbury
