Der begehrte Preis wird Anfang März in London verliehen. Nominiert ist unter anderem ‚Grand Budapest Hotel‘, der eine starke Konkurrenz zu den anderen Beiträgen darstellt.
Die Nominierungen für den ‚Music+Sound Award‘ sind bekannt gegeben worden.
Der prestigeträchtige Preis, der 2011 zum ersten Mal verliehen wurde, zeichnet die besten medialen Beiträge des Jahres aus. So werden Trophäen für das beste Sound-Design, den besten Werbe-Jingle, die beste Komposition für einen Spielfilm und das beste Arrangement verliehen. Nominiert in der Kategorie für die beste Komposition sind neben Alexandre Desplats Beitrag für Wes Andersons beliebten Film ‚Grand Budapest Hotel‘ auch Patrick Johnson für ‚Virunga‘, Nicholas Singer für die Zweite Weltkriegs-Dokumentation ‚Night Will Fall‘, Matthew Wilcock und Aleah Morrison für ‚Narcopolis‘ und Guy Farley für ‚Secret Sharer‘, die bei ‚Caldera Records‘ von Stephan Eicke auf CD veröffentlicht wurde.
Der begehrte Preis wurde ins Leben gerufen, um musikalische Beiträge für filmische Projekte zu würdigen. Dazu zählen neben den besten Filmmusiken auch die besten Erkennungsmelodien für Werbungen, die der jeweiligen Marke ihr unverkennbares Gesicht verleihen und untrennbar mit ihr verbunden sind. Wer bei der Verleihung und der anschliessenden After-Show-Party teilnehmen will, kann dies gegen einen Ticket-Preis von umgerechnet 2.000 Euro tun. In der Vergangenheit wurde etwa das populäre Videospiel ‚Bioshock‘ für die beste Musik ausgezeichnet, ‚Honda‘ und ‚Vodafone‘ für den besten Werbebeitrag und ‚Downtown Abbey‘ für die beste Fernsehmusik, zu deren Nominierten dieses Jahr auch ‚Sherlock‘ mit Benedict Cumberbatch gehört. Die Verleihung wird am 4. März in West-London stattfinden.
