Ex-Fussballprofi Gary Lineker macht als Moderator ein Heidengeld

Ob die ganzen deutschen Fussballexperten wohl ähnlich viel Geld verdienen wie ihr englischer Kollege Gary Lineker? Der streicht jährlich einen dicken Batzen ein.

Es gab eine Zeit, da war Gary Lineker (56) der beste englische Stürmer. Und wer könnte schon das für die deutsche Fussballseele wohl schmeichelhafteste Zitat überhaupt jemals vergessen? „Fussball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen“, erklärte Lineker während der WM 1990 in Italien. Heute verdient er sein Geld mit Sprüchen für die britische BBC – als Moderator. Das Ungewöhnliche an der Sache: Die Rundfunkanstalt hat nun eine Liste mit den Top-Gagen ihrer Moderatoren veröffentlicht und Lineker erhält umgerechnet rund zwei Millionen Euro pro Jahr. Da fragt man sich doch gleich, was wohl die einschlägigen deutschen Sportmoderatoren, -Experten und -Kommentatoren so verdienen.

Vor dem Ex-Fussballer liegt nur sein Kollege Chris Evans (51), der umgerechnet auf gut 2,5 Millionen Euro kommt. An dritter Stelle steht Graham Norton (54), der es noch auf rund eine Million Euro bringt. Auf der Liste stehen alleine über 90 britische TV-Persönlichkeiten, die allesamt mindestens 170.000 Euro im Jahr verdienen.

Frauen verdienen deutlich weniger

In Grossbritannien sorgt die Liste allerdings wegen etwas ganz anderem für Ärger. Nur rund ein Drittel der Topverdiener sind Frauen – und sie bekommen im Schnitt deutlich weniger als ihre Kollegen. Die bestverdienende Frau auf der Liste, Moderatorin Claudia Winkleman (45), bringt es umgerechnet auf etwa 560.000 Euro. Das ist natürlich eine Menge Geld, im Vergleich zu den genannten männlichen Kollegen fällt der Betrag aber deutlich ab.

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