Miley Cyrus erklärt ihren Abschied vom Porno-Image

Vom Agent Provocateur zum lieben Country-Mädel von nebenan. Warum das kein Widerspruch ist, hat Miley Cyrus nun in einem Interview erklärt.

Fast könnte man meinen, Miley Cyrus (24) hat eine geheime, brave Zwillingsschwester. Eine, die für das erstaunlich züchtige neue Country-Album herausgelassen wurde, während Nakedei-Miley ihr Leben auf unbestimmte Zeit hinter verschlossenen Türen fristen muss. Im Zuge der neuen Platte „Younger Now“, die ab 29. September zu kaufen ist, hat Frau Cyrus in einem ausführlichen Interview mit dem Musikmagazin „NME“ diesen erstaunlichen Paradigmenwechsel erklärt.

Sie habe sich und vor allem ihren Mitmenschen nichts mehr zu beweisen, führt Cyrus aus. Ausserdem sei der neue Sound und das neue Image quasi die logische Quintessenz aus ihrer bisherigen Karriere: „Ich glaube, dass kleine Teile all der Persönlichkeiten, die ich in meinem Leben bisher hatte, in dieser Art der Musik-Ära nun zusammenkommen.“ Inzwischen habe sie realisiert: „Ich muss mich nicht so sehr auf eine Richtung versteifen, weil ich mir selbst diese Mauern und Grenzen um mich herum baue (…).“

Hassliebe zum Hit „Wrecking Ball“.

Mit ihrem bislang grössten Hit „Wrecking Ball“ verbinde sie inzwischen eine Art Hassliebe, „ein Gefühl der Scham“. Aber nicht, wie sie nun sagt, „weil ich dabei nackt war, sondern weil ich inzwischen finde, weiter bei meinem Songwriting zu sein. Lyrisch bin ich von dem Song mittlerweile nicht mehr so begeistert.“ Sie wisse aber dennoch nur allzu gut, was sie dem weltweiten Erfolgssong zu verdanken habe.

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