Bella Hadid: «Ich stehe zu Palästina»

Nach den von Donald Trump verursachten Unruhen in Nahost hat auch das US-Model Bella Hadid Stellung zum Konflikt bezogen.

Die Entscheidung Donald Trumps (71), Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, hat in den vergangenen Stunden für heftige Unruhen und Proteste gesorgt. Bella Hadid (21), Tochter eines jordanischen Immobilienhändlers palästinensischer Abstammung, hat unter anderem via Instagram Stellung zu dem aufkeimenden Konflikt bezogen. „Ich stehe zu Palästina“, schrieb das Model. „Die Behandlung der Palästinenser ist unfair, einseitig und sollte nicht toleriert werden.“

💔I've been waiting to put this into perfect words but I realized there is no perfect way to speak of something so unjust. A very very sad day.Watching the news and seeing the pain of the Palestinian people makes me cry for the many many generations of Palestine. Seeing the sadness of my father, cousins, and Palestinian family that are feeling for our Palestinian ancestors makes this even harder to write. Jerusalem is home of all religions. For this to happen, I feel, makes us take 5 steps back making it harder to live in a world of peace. The TREATMENT of the Palestinian people is unfair, one-sided and should not be tolerated. I stand with Palestine. There is no hate against anyone… There are no sides… All religions living side by side.. Now it is Just one man..it has always been a factor of trying to bring peace… Where is the hope..?

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Jerusalem sei für sie die Heimat aller Religionen. Trump habe mit seiner Entscheidung für alle „5 Schritte zurück“ gemacht, was es erschwere, „in einer Welt des Friedens zu leben“. Alle Religionen sollten Seite an Seite leben. „Wo ist die Hoffnung?“, fragt sie abschliessend.

Hadid protestiert mit

In London wurde Hadid kurz darauf gesehen, wie sie sich einem Protest gegen Trumps Entscheidung angeschlossen hat. Gleichzeitig darf aber wohl auch ein wenig bezweifelt werden, wie stark Hadid wirklich an der politischen Lage interessiert ist – und was sie wohl bereit wäre, zu unternehmen. Denn es klingt laut einem Bericht der britischen „Daily Mail“ ganz so, als ob Hadid nicht unbedingt geplant hatte, an der Demonstration teilzunehmen.

Wie es heisst, habe das Model sich auf einem Event befunden und sei gerade wohl auf dem Weg zum Hotel gewesen, als ihr Fahrer hinter den Protestierenden stecken blieb. Hadid habe sich daraufhin zwar dazugesellt, aber auch nur für wenige Minuten. Dann sei sie schnell wieder in ihr Auto gestiegen und davongefahren.

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