Russell Simmons: Vermeintliches Opfer fordert zehn Millionen Dollar

Es sind schier grausame Dinge, die Musik-Produzent Russell Simmons gesagt und getan haben soll. Zehn Millionen Dollar fordert nun ein vermeintliches Opfer.

Schon seit Monaten sieht sich der gefallene Hip-Hop-Produzent Russell Simmons (60) Vergewaltigungs-Vorwürfen ausgesetzt. Eigentlich kaum vorstellbar, aber jetzt wurden sogar noch grausamere Anschuldigungen laut: Eine namentlich nicht genannte Frau will zehn Millionen Dollar von Simmons einklagen, weil er sie angeblich vergewaltigt haben soll – nachdem er ihr drohte, andernfalls über ihren im Grundschulalter befindlichen Sohn herzufallen. So berichtet es die US-amerikanische Seite „New York Post“.

Demnach seien die Frau und ihr Kind beim Konzert eines Musikers gewesen, mit dem auch der Def-Jam-Gründer zusammengearbeitet hat. Der ebenfalls anwesende Simmons habe die zwei daraufhin in den Backstage-Bereich eingeladen, später – und nachdem das Kind bei einem Babysitter abgegeben wurde – ging es auf sein Hotelzimmer. Simmons habe dabei explizit gesagt, dass er keine Absicht habe, Sex mit ihr zu haben.

Er streitet alles ab

Doch schon nach kurzer Zeit habe er die Frau aufs Bett geworfen. Als sie sich wehrte, soll er dann die abscheuliche Drohung ausgestossen haben, sich an ihrem Kind zu vergehen, sollte sie es nicht mit sich geschehen lassen – und dass es ihre Wahl sei. Ob diese Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, soll jetzt ein Gericht in Los Angeles klären, angeblich geht es um zehn Millionen Dollar.

Simmons hat sich laut der US-Seite bereits zu den Anschuldigungen geäussert: „Ich streite alle Vorwürfe gegen mich vehement ab“, so der Musik-Produzent. „Sie haben mich zutiefst schockiert. Ich habe mich Frauen gegenüber nie ausfallend oder gewalttätig verhalten.“ Er habe sich laut des Statements sogar mehreren Lügendetektor-Tests unterzogen, die er allesamt bestanden haben soll. Zuvor hatte schon eine ehemalige Freundin des 60-Jährigen namens Jennifer Jarosik (37) angegeben, von ihm 2016 vergewaltigt worden zu sein. Sie verklagte ihn auf fünf Millionen Dollar.

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