Liam Gallagher hält ein ‚Oasis‘-Comeback für unwahrscheinlich

Der Sänger glaubt nicht an ein Comeback der megaerfolgreichen Truppe. Dabei hätte er persönlich nichts dagegen: Offenbar kann der Künstler ein bisschen Kohle gebrauchen.

Liam Gallagher schliesst ‚Oasis‘-Comeback aus.
Diese schlechte Nachricht für alle Fans der Gruppe wurde gestern (18. Dezember) enthüllt – vor Gericht. Während der Verhandlung bezüglich der Scheidung des Frontmanns und seiner Ex-Frau Nicole Appleton wurde auch eine mögliche Wiedervereinigung der Band besprochen. Der Grund: Dadurch würden künftige Einnahmen Gallaghers gesichert. Ein wichtiger Punkt, da es in der Scheidungsverhandlung um die Aufteilung der Vermögenswerte ging.

Richter O’Dwyer sagte dazu vor Gericht: „Mr. Gallager erklärte, dass es keine Pläne gäbe, sich erneut zusammenzufinden – auch wenn er dem nicht entgegen stehen würde. Jedoch hält er das im Moment für sehr unwahrscheinlich. Und obwohl er sehr gerne wieder im Musikbusiness tätig sein würde, hält er auch das für eher aussichtlos.“

Dabei könnte er das Geld gut gebrauchen. Das Vermögen des ehemaligen Paares, 15 Millionen Euro, werden gerecht aufgeteilt. Weiter berichtete O’Dwyer: „Die Kosten für diesen Fall belaufen sich auf über 1,1 Millionen Euro. Das ist offenkundig übertrieben für die Beilegung eines Streites, der am Ende des Tages nur Kapitalbeträge in Höhe von 14 Millionen Euro involviert.“ Zudem hätte das Paar stets „einen sehr guten Lebensstil gepflegt“.

Ein vorläufiges Scheidungsurteil war bereits im April letzten Jahres vollzogen worden. Der Musiker hatte während seiner Ehe eine Affäre mit seiner ehemaligen Managerin und aktuellen Freundin Debbie Gwyther. Ausserdem schwängerte er die amerikanische Journalistin Liza Ghorbani, woraus sich prompt ein schmutziger Streit über die Unterhaltssumme für die gemeinsame Tochter entwickelt hatte.

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