Kesha: Nicht mit mir

Der Sängerin wurde nun ein unmoralisches Angebot gemacht. Doch der Preis für ihre Freiheit ist ihr verständlicherweise zu hoch. Langsam findet sie ihre Stimme wieder.

Kesha lässt sich nicht erpressen.
Die Sängerin offenbarte nun, dass sie tatsächlich wieder Musik veröffentlichen könnte – doch dafür müsste sie einen hohen Preis zahlen. „Nun. Mir wurde meine Freiheit angeboten, wenn ich dafür im Gegenzug lügen würde“, offenbarte sie in einem Instagram-Post. „Ich müsste mich öffentlich entschuldigen und sagen, dass ich niemals vergewaltigt wurde. Das passiert also hinter verschlossenen Türen.“ Für die 29-Jährige kommt so ein Deal aber überhaupt nicht in Frage: „Ich werde die Wahrheit nicht zurücknehmen. Ich lasse mir lieber meine Karriere ruinieren, als jemals wieder für dieses Monster zu lügen.“

Im Februar entschied ein Richter, dass die ‚Tik Tok‘-Interpretin nicht vorzeitig aus ihrem Plattenvertrag mit Produzent Dr. Luke entlassen werden könne. Sie behauptet, der 42-Jährige habe sie mehrmals sexuell missbraucht.

Ihre Mutter, Rosemary ‚Pebe‘ Sebert, erklärte erst kürzlich, dass ihre Tochter mit diesem niederschmetternden Urteil langsam besser umgehen könne: „Kesha geht es allmählich besser. Sie fühlte sich zunächst sehr unwohl, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Aber sie hat mittlerweile realisiert, dass sie eine Stimme im Kampf gegen sexuellen Missbrauch sein kann. Der Umstand, dass sie so ihren Frieden damit geschlossen hat, kam ihrer Heilung sehr zugute.“

Vorheriger ArtikelDurex Play – eine neue Welt des Empfindens und Vergnügens
Nächster ArtikelGlücklich und gläubig – Justin Bieber räumt Award ab